Pressemitteilung

B 291, Schwetzingen – Walldorf: Erneuerung des Radweges

Vollsperrung des Radwegs ab Montag, 29. November 2021

Luftbild von Walldorf mit SAP SE, Heidelberger Druckmaschinen AG, MLP SE und Wiesloch im Hintergrund

Ab Montag, 29. November 2021, wird im Auftrag des Regierungspräsidiums Karlsruhe die Erneuerung des Radweges entlang der B 291 zwischen Walldorf und Schwetzingen, im Abschnitt zwischen der Bundesautobahn A 5 und der Hardtwaldsiedlung, durchgeführt. Die Maßnahme ist Teil des Mobilitätspakts Walldorf – Wiesloch.

Bei der Maßnahme wird die vorhandene Asphaltdeckschicht des Radwegs abgefräst und im Anschluss neu aufgebracht. Hierfür muss der Radweg ab kommender Woche voll gesperrt werden. Eine Umleitung für Radfahrerinnen und Radfahrer wird ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich vor den Weihnachtsfeiertagen (51. Kalenderwoche) abgeschlossen.

Die Arbeiten des Radwegs sind erforderlich, da der Radweg erneuerungsbedürftig ist. Die Sanierung wird nun noch kurz vor Ende des Jahres durchgeführt, damit er den Fahrradfahrerinnen und -fahrern im nächsten Jahr, mit Beginn der Fahrradsaison 2022, wieder uneingeschränkt zur Verfügung steht.

Im Anschluss an die Radwegarbeiten wird voraussichtlich ab März 2022 die Fahrbahn der B 291 erneuert. Über den Baustart dieser Maßnahme wird in einer gesonderten Pressemitteilung informiert.

Das Regierungspräsidium Karlsruhe bittet die Verkehrsteilnehmer für die Belastungen und Behinderungen um Verständnis.

Weitere Informationen unter VerkehrsInfo BW mit aktuellen Informationen zur Verkehrslage und zu Baustellen sowie in der "VerkehrsInfo BW" – App.

Hintergrundinformationen zum Mobilitätspakt Walldorf – Wiesloch

Die Maßnahme ist Teil des Mobilitätspakts Walldorf-Wiesloch. Zur Stärkung nachhaltiger Mobilitätsformen wurde am 25. Oktober 2018 unter Leitung des Ministeriums für Verkehr der Mobilitätspakt Walldorf – Wiesloch unterzeichnet. Projektpartner sind die Städte Wiesloch und Walldorf, der Rhein-Neckar-Kreis, der Verband Region Rhein-Neckar, die NVBW, die Verkehrsbetriebe und die ansässigen Firmen SAP, MLP und Heidelberger Druckmaschinen sowie das Regierungspräsidium Karlsruhe, welches die Koordination des Paktes übernimmt.

Beim Mobilitätspakt erarbeiten Akteure aus unterschiedlichen Bereichen gemeinsam Lösungen zur Verbesserung der verkehrlichen Situation im Wirtschaftsraum und setzen diese dann auch um. Wesentlich ist dabei die Betrachtung und Vernetzung aller Verkehrsarten (Öffentlicher Personennahverkehr, Straßenverkehr sowie Fuß- und Radverkehr). Einen großen Stellenwert nimmt auch das betriebliche Mobilitätsmanagement ein, da der Berufs- und Logistikverkehr einen maßgeblichen Einfluss auf die Verkehrssituation hat.

Im Rahmen des Mobilitätspakts wurden von den Projektpartnern und durch Anregungen aus der Öffentlichkeitsbeteiligung insgesamt rund 80 Maßnahmen definiert. Weitere Informationen finden Sie auch auf der Projekthomepage.

Zusätzliche Informationen zu den Mobilitätspakten in Baden-Württemberg

In Baden-Württemberg gibt es derzeit fünf Mobilitätspakte, weitere sind bereits in der Gründungsphase. Unter der politischen Leitung des Ministeriums für Verkehr machen sich Vertreterinnen und Vertreter von Landkreisen, Kommunen, der Wirtschaft und Verkehrsgesellschaften auf den Weg, die Mobilität nachhaltig, modern und zukunftsorientiert zu gestalten. Sie arbeiten gemeinsam an regionalen Lösungskonzepten für Verkehrsprobleme in den jeweiligen Lebens- und Wirtschaftsräumen.

Ziel der Mobilitätspakte ist die Verbesserung der Straßeninfrastruktur, des ÖPNV, des Rad- und Fußverkehrs und des betrieblichen Mobilitätsmanagements. Der Schwerpunkt liegt auf der Vernetzung der unterschiedlichen Verkehrsträger, um die verkehrspolitischen Klimaschutzziele zu erreichen.