Im Auftrag des Regierungspräsidiums Karlsruhe wird ab Montag, 24. März 2025, die Fahrbahn der B 292 zwischen Dühren und dem Abzweig Daisbach auf einer Länge von rund vier Kilometern erneuert. Durch die hohe Verkehrsbelastung von rund 22.000 Fahrzeugen pro Tag und einem hohen Anteil von Lastkraftwagen sind insbesondere im Bereich der Knotenpunkte Verdrückungen und Ausbrüche im Fahrbahnbelag entstanden. Im Rahmen der Sanierung werden die beiden oberen Asphaltschichten sowie stellenweise auch die darunterliegende Asphalttragschicht in beiden Fahrtrichtungen ausgetauscht. Die Maßnahme ist in sieben Bauabschnitte aufgeteilt, beginnend mit dem Bauabschnitt 0.
Bauabschnitt 0: Bauvorbereitung
Vom 24. März bis 3. April 2025 finden vorbereitende Maßnahmen statt. In dieser Zeit wird eine Mittelstreifenüberfahrt am Knoten B 292 / BAB 6 / Dührenerstraße gebaut. Hierzu wird in jede Fahrtrichtung der B 292 eine Spur eingezogen und der Verkehr einstreifig an der Baustelle vorbeigeführt. Zusätzlich wird ein Wirtschaftsweg, westlich des Industriegebiets „Hinter der Mühle“, der als provisorische Zufahrt zum Industriegebiet während der Vollsperrung der B 292 im Bauabschnitt 1 dienen soll, asphaltiert. Gleichzeitig wird der östliche Wirtschaftsweg zum oben genannten Industriegebiet als Umleitung für ÖPNV und Rettungskräfte in der Bauphase 1 hergestellt. Diese Arbeiten finden außerhalb des Verkehrsraumes statt.
Bauabschnitt 1
Im Bauabschnitt 1 wird ab 3. April 2025, 20 Uhr, bis 7. April 2025, 6 Uhr, der Abschnitt zwischen der B 292 Gewerbegebiet Dühren bis zur BAB 6 Überführung saniert werden. Die Ausführung der Arbeiten erfolgt unter Vollsperrung des Abschnitts. Weitere Informationen und die Umleitungspläne sind auf der untenstehenden Projektseite eingestellt.
Das Regierungspräsidium wird zu Beginn der jeweiligen Bauabschnitte erneut informieren.
Das Ende der Gesamtmaßnahme ist für Mitte Juni 2025 vorgesehen. In rund zwei Monaten werden 65.000 Quadratmeter Fahrbahnbelag ausgetauscht werden.
Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 3,5 Millionen Euro und werden vom Bund getragen.
Das Regierungspräsidium Karlsruhe bittet die Verkehrsteilnehmenden für die Belastungen und Behinderungen um Verständnis.
Weitere Informationen zum Projekt
Aktuelle Informationen zur Verkehrslage und zu Baustellen in Baden-Württemberg unter VerkehrsInfo BW und in der VerkehrsInfo BW - App