Im Auftrag des Regierungspräsidiums Karlsruhe haben am Montag, 31. Juli 2023, die Sanierungsarbeiten an der schadhaften Fahrbahndecke der Bundesstraße (B) 3 zwischen der Anschlussstelle (AS) Wiesloch Nord (Parkstraße) und der AS zur B 535 bei Heidelberg-Rohrbach-Süd begonnen (Pressemitteilung 18. Juli 2023). Die Gesamtmaßnahme, die in vier Bauphasen aufgeteilt ist, wird voraussichtlich bis Anfang Oktober 2023 abgeschlossen werden.
Die Arbeiten im Bauabschnitt 2 werden am 29. August 2023 beendet werden, so dass an demselben Tag, 20:00 Uhr, die Verkehrssicherung für den Bauabschnitt 3 aufgebaut werden kann, damit die Bauarbeiten am 30. August fortgesetzt werden können. Die Arbeiten im Bauabschnitt 3 werden rund zwei Wochen in Anspruch nehmen. Im Bauabschnitt drei wird die Fahrbahn im Abschnitt zwischen der AS an die B 535 Heidelberg-Rohrbach-Süd und St. Ilgen, Fahrtrichtung Bruchsal, saniert. Diese Fahrbahnhälfte der B 3 wird daher gesperrt, die Fahrbahn Richtung Norden (Fahrtrichtung Heidelberg) bleibt für den Verkehr geöffnet.
Umleitung
Der Verkehr Fahrtrichtung Bruchsal wird ab der AS B 535 Heidelberg-Rohrbach- Süd über die L 598 umgeleitet. Die Umleitungsstrecke wird ausgeschildert, es handelt sich hierbei um die Umleitungsstrecke U 50. Die westliche Seite der AS Leimen-Süd und AS Leimen-Zentrum sind voll gesperrt. Dies bedeutet, dass an den genannten AS nur das Auffahren auf die B 3 in Fahrtrichtung Heidelberg, und das Ausfahren von Bruchsal kommend möglich ist. Die L 594A von der B 3 Richtung Wiesloch wird im Bauabschnitt 3 in Richtung Wiesloch gesperrt. Von Wiesloch in Richtung der B 3 ist die Strecke für den Verkehr nutzbar. Die Umleitungsstrecke U 10 wird ausgeschildert. An der AS St. Ilgen ist lediglich das Ausfahren von Heidelberg kommend nicht möglich, die AS Nußloch sowie Wiesloch-West sind frei befahrbar.
Ausblick
In der Bauphase 4 wird im Abschnitt der AS St. Ilgen / Nußloch und Wiesloch-West die westliche Fahrbahnhälfte saniert werden. Das Regierungspräsidium Karlsruhe wird vor Beginn der Bauphase 4 gesondert informieren.
Da die Asphaltarbeiten stark witterungsabhängig sind, kann es zu Verzögerungen im Bauablauf und damit verbundenen Termine kommen.
Die Verkehrsführung während der Bauzeit wurde vor Beginn der Maßnahme mit der Verkehrspolizei, den betroffenen Kommunen und der Straßenverkehrsbehörde abgestimmt.
Die Kosten der Maßnahme betragen rund vier Millionen Euro und werden vom Bund getragen.
Das Regierungspräsidium Karlsruhe bittet die Verkehrsteilnehmenden für die Belastungen und Behinderungen um Verständnis.
Weitere Informationen unter VerkehrsInfo BW mit aktuellen Informationen zur Verkehrslage und zu Baustellen sowie in der "VerkehrsInfo BW" - App