Pressemitteilung

Consumer & User Protection by Design (CUPyD)

Regierungspräsidium Karlsruhe und Hochschule Pforzheim informieren am 24. November 2021 über Schutz und Teilhabe von Verbraucherinnen und Verbrauchern in der digitalen Welt

Das Bild zeigt einen Jungen mit Kopfhörern, der vor einem Bildschirm sitzt.

Das „Zentrum Verbraucherforschung und nachhaltiger Konsum (vunk)“ der Hochschule Pforzheim informiert am 24. November 2021 bei einer Online-Veranstaltung der Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen am Regierungspräsidium Karlsruhe ab 14 Uhr über aktuelle Themen und Herausforderungen des Verbraucherschutzes in der Digitalisierung.

Prof. Dr. Steffen Kroschwald und Patrik Schmidt geben dabei Einblick in ihre Arbeit und stellen das neue Projektvorhaben „CUPyD (Consumer & User Protection by Design)“ vor.
Der Online-Raum auf der Plattform Webex steht am 24. November 2021 ab 13:50 Uhr offen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Pressevertreterinnen und Pressevertreter sind ebenfalls herzlich eingeladen.
Die Digitalisierung bewegt uns alle. Immer mehr Menschen sind permanent vernetzt und in digitalen Diensten, beziehungsweise in sozialen Netzwerken aktiv. In der Zukunft werden auch alltägliche Dinge, wie die Arbeit im Haushalt, von digitalen Diensten und intelligenten, vernetzten Geräten durchdrungen sein. Für viele Menschen – nicht nur Jüngere, sondern auch Ältere – bringt dies neue Möglichkeiten mit sich. Menschen erhalten Zugriff auf ungeahnte Informationsmengen und technische Möglichkeiten. Sie können sich leichter mit Angehörigen und Freunden vernetzen, sich digital unterstützen lassen und auch im Notfall schneller Hilfe erhalten. Gleichzeitig verunsichert die Digitalisierung aber auch viele. Manche Menschen haben Angst, vom digitalen Wandel abgehängt zu werden. In manchen Fällen kann das Digitale auch ganz reelle neue Gefahren mit sich bringen.

Das „Zentrum Verbraucherforschung und nachhaltiger Konsum (vunk)“ ist ein Forschungszentrum der Hochschule Pforzheim. Es untersucht den Gemeinwohlnutzen technischer Entwicklungen und beschäftigt sich schon lange mit Fragen des Schutzes von Verbraucherinnen und Verbrauchern im Digitalen und im Analogen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, darunter Juristinnen und Juristen, Betriebswirtinnen und Betriebswirte, Technikerinnen und Techniker sowie Designerinnen und Designer, arbeiten im „vunk“ zusammen und suchen nach Innovationen, die dem Menschen dienen.
Das vorgestellte Projektvorhaben „CUPyD“ zielt auf die Vernetzung von verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen, die Erarbeitung neuer Ideen und Lösungen sowie deren Transfer zu Themen der digitalen Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen ab. Im Fokus stehen dabei digitale Angebote und Verbraucherschutzanforderungen für besonders schutzbedürftige Nutzergruppen wie Kinder, Jugendliche oder Ältere. Bibliotheken, Schulen, Verbände, Unternehmen oder andere an einer Netzwerkpartnerschaft interessierte Stellen mit Sitz und/oder Wirken in der Region Nordschwarzwald lädt das „vunk“ ein, bis Ende November 2021 über einen sogenannten „Letter of Intent“ eine unverbindliche Interessens- und Absichtsbekundung abzugeben. Hierzu steht Prof. Dr. Steffen Kroschwald auch schon im Vorfeld der Informationsveranstaltung gerne für weitere Auskünfte zur Verfügung.

Informationen über das „Zentrum Verbraucherforschung und nachhaltiger Konsum (vunk)“ der Hochschule Pforzheim

Kontakt Prof. Dr. Steffen Kroschwald

Weitere Informationen über die Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen am Regierungspräsidiums Karlsruhe