Pressemitteilung

Deutscher Werkbund Baden-Württemberg stellt Projekte mit dem Werkbund Label von rund 30 Preisträgerinnen und Preisträgern im Regierungspräsidium Karlsruhe am Rondellplatz vor

Ausgezeichnete Projekte, Produkte und Konzepte für rund vier Wochen im Regierungspräsidium am Rondellplatz zu sehen

Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder und Werkbund-Landesvorsitzender Alexander Grünenwald eröffnen die Ausstellung am 13. April

Termin: Donnerstag,13. April 2023
Zeit: 18 Uhr
Treffpunkt: Regierungspräsidium Karlsruhe am Rondellplatz, Karl-Friedrich-Straße 17a, 76247 Karlsruhe

Von Freitag, 14. April, bis Sonntag, 14. Mai 2023, zeigt der Deutsche Werkbund Baden-Württemberg e.V. eine Auswahl von Projekten von rund 30 Preisträgerinnen und Preisträgern, die von 2006 bis 2022 mit dem „Label“ des Werkbundes Baden-Württemberg ausgezeichnet wurden. Das Erdgeschoss des Regierungspräsidiums Karlsruhe am Rondellplatz wird so zum Stelldichein prämierter Produkte, Konzepte und Ideen. Die Ausstellung ist täglich, montags bis sonntags, jeweils von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Am Donnerstag, 13. April 2023, um 18 Uhr, wird die Ausstellung von Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder und Alexander Grünenwald, Landesvorsitzender des Deutschen Werkbundes, eröffnet.

Der Deutsche Werkbund Baden-Württemberg vergibt seit 2006 in zweijährigem Turnus das Werkbund Label für außergewöhnliche Projekte, Initiativen und Unternehmen. Gefordert sind Projekte, die eine herausragende innovative, zukunftsweisende oder gestalterische Qualität, soziale oder politische Vorbildfunktion, umweltfreundliche Technologien und Energien oder die Förderung zivilgesellschaftlicher Entwicklungen aufweisen. Die ausgezeichneten Projekte entsprechen meist mehreren dieser Vergabekriterien. Im Regierungspräsidium am Rondellplatz verliehen wurde das Werkbund Label erstmals Ende Oktober 2022 an elf Preisträgerinnen und Preisträger.

Mit der Preisverleihung rückt der Deutsche Werkbund Themen in den Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit, die einen relevanten Beitrag zur Gestaltung von Zukunft und der Bewältigung gesellschaftlicher Fragen leisten. Das Werkbund Label verhilft den Preisträgerinnen und Preisträgern zu mehr Anerkennung und besseren Erfolgschancen, so dass auch diese von der Auszeichnung profitieren.

Besuchende der Ausstellung lernen unter anderem ein Projekt im ostafrikanischen Malawi kennen, durch das hochwertige Ziegel emissionsarm und energieeffizient hergestellt werden. Andere Ausstellende widmen sich besonderen Wohn- und Lebensformen für intensivpflegebedürftige Kinder, nachhaltigen Verpackungslösungen für medizinische Produkte, vernetztem kritisch-hochwertigem Journalismus oder der Herstellung regionaltypischer Winterhausschuhe. Eine inklusive Wohngemeinschaft, ein Blog, der über Neuigkeiten aus der internationalen Design-Szene berichtet, eine Fernsehserie des SWR zur Handwerkskunst, ein Foodsharing-Café in Stuttgart namens „Raupe Immersatt“, eine schottische Wollwäscherei und -spinnerei oder die Produktion von Dämmstoff aus Seegras durch eine Karlsruher Firma mit dem verheißungsvollen Namen „Neptutherm“, sind weitere Beispiele für die fast unerschöpfliche Fülle von ausgezeichneten Produkten, Initiativen und praxisnahen Konzepten.

Der Deutsche Werkbund steht für kritisches Denken, für Innovation, für öffentliches Handeln, soziale Verantwortung und gestalterische Qualität. 1907 gegründet, ist er ein wichtiger Impulsgeber bei Zukunftsfragen in Architektur, Städtebau, Design, Ökologie, Erziehung und Bildung.

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