Pressemitteilung

„Frieden machen – Gelungene Beispiele aus aller Welt“

Ausstellung der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg im Regierungspräsidium Karlsruhe

28 Roll-Ups mit Geschichten, die zeigen, wie sich Menschen weltweit für Frieden einsetzen

 

Oben auf dem Bild ist ein hellblaues Rechteck mit einer abgeknickten Ecke, darin steht in weißer Schrift "Frieden machen". Darunter steht in kleinerer schwarzer Schrift der Text "Eine Ausstellung erfolgreicher Beispiele aus aller Welt". Unter dem Text sieht man in grau ein Teil einer Weltkugel, darauf verteilt sind Kreise mit Ländernamen und daneben Kreise mit Köpfen von Menschen verschiedener Nationalitäten und Hautfarben.

Berichte und Reportagen über Krieg und Gewalt dominieren die Medien. Bilder von explodierenden Bomben und verzweifelten Menschen gehen um die Welt. Frieden ist unauffälliger. Über ihn gibt es scheinbar weniger zu berichten. Die Ausstellung „Frieden machen – Gelungene Beispiele aus aller Welt“ illustriert das Gegenteil: Auf 28 Roll-Ups stellt sie Friedensmacherinnen und Friedensmacher aus verschiedenen Ländern der Welt wie Kolumbien, Nordirland oder Sri Lanka in den Mittelpunkt. Sie zeigt, wie diese meist unbeachtet von der Öffentlichkeit, erfolgreiche Projekte ins Leben rufen, die konfliktsensibel und gewaltfrei Friedensprozesse anstoßen und Versöhnung und Wiederaufbau fördern. Von all den Geschichten können wir lernen: Wie überwinden Menschen persönliche Grenzen, um auf ihre Feinde zuzugehen? Warum gelingt manchen Jugendlichen der Ausstieg aus radikalen bewaffneten Gruppen? Wie treten Frauen für ein Ende der Gewalt ein? Was können Fußball, Radio, Tanz und Streit zum Frieden beitragen? Die Geschichten lenken den Blick auf mutige Menschen, gelungene Kommunikation und kreative Lösungen, die zum Frieden führen.

Die Ausstellung mit Reportagen erfolgreicher Friedensprojekte aus rund 30 Konfliktregionen der Welt ist ein Angebot der Servicestelle Friedensbildung. Deren Träger sind die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB), die Berghof Foundation und das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg. Entwickelt wurde die Ausstellung in Zusammenarbeit mit Journalistinnen und Journalisten der Agentur Zeitenspiegel im Rahmen des Projekts „Peace Counts“.

Die Ausstellung ist bei freiem Eintritt von Mittwoch, 20. Oktober 2021, bis Freitag, 12. November 2021, täglich von Montag bis Freitag von 11 bis 18 Uhr im Regierungspräsidium Karlsruhe am Rondellplatz, Karl-Friedrich-Straße 17, 76133 Karlsruhe, im Obergeschoss zu sehen.

Zusätzlich ist die Ausstellung am Samstag, 13. November, und am Sonntag, 14. November 2021, jeweils von 11 bis 18 Uhr geöffnet, wenn zeitgleich im Erdgeschoss die Ausstellung „Faszination Modelleisenbahn“ zu sehen ist.

Für den Zugang gilt die „3-G-Regel“ (geimpft, genesen oder getestet). Zudem muss eine medizinische Maske (OP oder FFP2) getragen werden.

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