Pressemitteilung

L 3110: Fahrbahndeckensanierung Hemsbach – Lampertheim-Hüttenfeld

Qualitäts-Straßenbau Baden-Württemberg 4.0 wird zum Asphalteinbau ab Montag, 16. Mai 2022, genutzt

Im Auftrag des Regierungspräsidiums Karlsruhe wird seit 19. April 2022 die schadhafte Fahrbahn zwischen Hemsbach und Lampertheim-Hüttenfeld saniert. (Pressemitteilung 8. April 2022). Dabei wird Asphaltdeck-, Asphaltbinder- und Asphalttragschicht auf einer Strecke von rund 2,9 Kilometern erneuert, wodurch die Verkehrssicherheit in diesem Abschnitt erhöht wird. Der Baustellenbereich liegt zwischen dem Ortsausgang Lampertheim-Hüttenfeld und der Autobahnanschlussstelle Hemsbach (A5). Nachdem die vorbereitenden Maßnahmen abgeschossen sind, starten am Montag, 16. Mai 2022, die Asphaltarbeiten. Dabei wird der Qualitäts-Straßenbau Baden-Württemberg 4.0 eingesetzt.

Die Maßnahme wird entsprechend dem im Oktober 2018 vom Ministerium für Verkehr eingeführten Handbuch Qualitäts-Straßenbau Baden-Württemberg 4.0 (QSBW 4.0) umgesetzt. Hierbei werden Straßenbaumaßnahmen mithilfe innovativer Verfahren realisiert, um einen ökonomisch und ökologisch optimierten Asphaltstraßenbau zu erzielen.

Zum Einsatz kommen modernste Maschinensteuerungen und eine autonome Logistik. Alle prozessrelevanten Daten werden in einer Cloud abgelegt, mit der alle Geräte sowie die mobilen Geräte aller Beteiligten verknüpft sind. Die Verstetigung der einzelnen Prozesse und das Qualitätscontrolling prozessrelevanter Kenngrößen, wie zum Beispiel Asphalttemperatur, Einbauhöhe und Verdichtung, ermöglichen eine Verbesserung der Einbauqualität, sodass eine Erhöhung der Lebensdauer der Asphaltschichten erreicht werden kann.

Da die Asphaltarbeiten stark witterungsabhängig sind, kann es zu Verzögerungen im Bauablauf und den damit verbundenen Terminen kommen. Über den weiteren Bauablauf sowie über den Termin der Sperrung des Rad- und Gehweges wird - je nach Baufortschritt - in einer gesonderten Pressemitteilung informiert.

Die Bauarbeiten werden voraussichtlich Mitte Juni abgeschlossen sein.

Die Kosten für die Gesamtmaßnahme betragen rund 1,6 Millionen Euro und werden vom Land getragen.

Das Regierungspräsidium Karlsruhe bittet die Verkehrsteilnehmenden für die Belastungen und Behinderungen um Verständnis.

Weitere Informationen unter VerkehrsInfo BW mit aktuellen Informationen zur Verkehrslage und zu Baustellen sowie in der "VerkehrsInfo BW" - App.