Pressemitteilung

L 622: Fahrbahndeckenerneuerung Ortsdurchfahrt Ittersbach

Aufhebung der Vollsperrung vom 5. bis 18. August 2024

Eine neue Straße wird geteert

Im Auftrag des Regierungspräsidiums Karlsruhe wird seit dem 1. Juli 2024 die Ortsdurchfahrt der Landesstraße 622 in Ittersbach grundhaft erneuert (Pressemitteilung vom 18. Juni 2024). Die Sanierung der Ortsdurchfahrt (Bauabschnitt 2) erfolgt in vier Teilabschnitten (Pressemitteilung vom 11. Juli 2024).

Der erste Teilabschnitt (Bauabschnitt 2.1) wird nun bis auf den Neubau der Bushaltestelle planmäßig abgeschlossen, sodass die Ortsdurchfahrt für den Zeitraum vom 5. bis 18. August 2024 vollständig für den Verkehr freigegeben werden kann. In dieser Zeit finden aufgrund der 14-tägigen Betriebsferien des Bauunternehmens keine Bauarbeiten statt. Der Neubau der Bushaltestelle kann erst erfolgen, wenn die bisher unbekannten Leitungen, die im Rahmen der Bauarbeiten im Untergrund vorgefunden wurden, umgelegt wurden. Da die bestehende Bushaltestelle nicht zurückgebaut wurde und weiter bedient werden kann, hat dies keine Auswirkungen auf den ÖPNV.

Im Anschluss an die Betriebspause wird vom 19. bis voraussichtlich 28. August 2024 der Bauabschnitt 2.2 saniert. Währenddessen wird die L 622, beziehungsweise Lange Straße, von der Pfinztalstraße bis zum Rathaus voll gesperrt.

Die Umleitung erfolgt aus beiden Richtungen über die K 3556 und die K 3585 nach Taubenbrunnwiesen und zurück auf die L 622 nach Ittersbach. In Ittersbach wird an der Feldbergstraße, der Gartenstraße, in einem Teil der Großmüllergasse und in der Oberen Dorfstraße ein einseitiges absolutes Halteverbot eingerichtet.

Anschließend wird voraussichtlich ab dem 28. August 2024 der Bauabschnitt 2.3 vom Rathaus bis über die Baumgartenstraße saniert. Hierfür werden ebenfalls Halteverbote eingerichtet. Das Regierungspräsidium Karlsruhe wird über die Änderungen in der Verkehrsführung und die Umleitungen vor Beginn des neuen Bauabschnitts wieder informieren.

Während der innerörtlichen Bauphasen werden die bereitgestellten Müllbehälter der Anwohnenden von der Baufirma zu Sammelstellen transportiert und wieder zurückgebracht. Die Baufirma wird die Anwohnenden hierüber gesondert informieren.

Die Kosten für die Maßnahme belaufen sich auf rund 1,5 Millionen Euro und werden vom Land getragen.

Das Regierungspräsidium Karlsruhe bittet die Anwohnenden und die Verkehrsteilnehmenden für die Belastungen und Behinderungen um Verständnis. Weitere Informationen unter VerkehrsInfo BW mit aktuellen Informationen zur Verkehrslage und zu Baustellen sowie in der "VerkehrsInfo BW" - App.