Das Regierungspräsidium Karlsruhe ersetzt den Überbau der Albbrücke im Zuge der B 10 in Karlsruhe zwischen den Anschlussstellen 10 (AS Raffinerien) und 11 (AS Karlsruhe-Maxau). In der Brücke wurde in den 60er-Jahren sogenannter spannungsrisskorrosionsgefährdeter Spannstahl verbaut.
Die Albbrücke besteht aus zwei getrennten Brückenüberbauten, die nacheinander abgebrochen und neu gebaut werden. Seit dem 2. Dezember 2024 läuft der Abbruch und Neubau des Brückenüberbaus auf der Nordseite (Fahrtrichtung Wörth) (Pressemitteilung vom 27. November 2024). Der gesamte Verkehr fließt seither mit jeweils zwei Fahrstreifen pro Fahrtrichtung über die in einer Vorphase verbreiterte Südfahrbahn der B 10 (Pressemitteilung vom 30. September 2024). Zur Überleitung des Verkehrs von der Nord- auf die Südfahrbahn wurden zwei Mittelstreifenüberfahrten eingerichtet (Pressemitteilung vom 11. November 2024).
Ab 28. April 2025 wird der Radweg zwischen der Auffahrt 11 (Rheinufer) und der Rheinbrücke Maxau erneuert. Die Auffahrt 11 in Fahrtrichtung Wörth und der nördliche Radweg auf der Rheinbrücke werden während der Arbeiten voll gesperrt. Der Kfz-Verkehr wird über Knielingen und der Radverkehr über den südlichen Radweg der Rheinbrücke umgeleitet.
Bereits vor Beginn der eigentlichen Bauarbeiten am nördlichen Radweg werden ab Freitag, 25. April, 2025, die erforderlichen Umleitungsbeschilderungen aufgebaut und anschließend die Auffahrt zur B 10 in Fahrtrichtung Wörth sowie der nördliche Radweg voll gesperrt. Der rechte Fahrstreifen zwischen der Anschlussstelle 11 und der Rheinbrücke wird abgesperrt. Die Arbeiten werden in verkehrsarmen Zeiten durchgeführt. Voraussichtlich in der Nacht vom 25. auf 26. April 2025 werden zur Sicherung der Arbeitsstelle transportable Schutzwände aufgebaut. Dafür muss der Verkehr in Fahrtrichtung Wörth einstreifig an der Baustelle vorbeigeführt werden. Die 0+4 Verkehrsführung und die Sperrung der Auffahrt zur B 10 bleibt bis voraussichtlich Mitte Juni 2025 bestehen.
Über den Beginn der vierten Bauphase (Erneuerung des nördlichen Überbaus der Albbrücke) wird das Regierungspräsidium Karlsruhe mit einer gesonderten Pressemitteilung erneut informieren.
Das Regierungspräsidium Karlsruhe bittet die Verkehrsteilnehmenden für die Belastungen und Behinderungen um Verständnis.
Weitere Informationen zum Ersatzneubau der Albbrücke sind auf der Projektseite des Regierungspräsidiums Karlsruhe zu finden.
Weitere Informationen unter VerkehrsInfo BW mit aktuellen Informationen zur Verkehrslage und zu Baustellen sowie in der "VerkehrsInfo BW" - App.