B 10, Ersatzneubau Albbrücke
Das Projekt
Ausgangslage
Das Regierungspräsidium Karlsruhe plant die Teilerneuerung der Albbrücke im Zuge der B 10 in Karlsruhe. Das Bauwerk – bestehend aus zwei Teilbauwerken – spannt zwischen den beiden Anschlussstellen (AS) 10 und 11 mit 32 Metern über die Alb.
Die Überbauten der beiden Teilbauwerke müssen jeweils durch einen Neubau ersetzt und die Widerlager instandgesetzt werden. Die Gründung und die Bachsohle der Alb werden dabei nicht verändert.
Der Ersatzneubau ist aus Gründen der Verkehrssicherheit erforderlich. Die bestehenden Überbauten wurden seinerzeit mit spannungsrisskorrosionsgefährdetem Sigma-Spannstahl erstellt, der schnellstmöglich zu ersetzen ist.
Ziele der Maßnahme
Wiederherstellung der Verkehrssicherheit.
Ausbau des Geh- und Radweges nach Qualitätsstandard RadNetzBW.
Geplante Maßnahmen
Die Herstellung der neuen Überbauten erfolgt aus verkehrstechnischen Gründen grundsätzlich nach Teilbauwerk getrennt, sodass ein Teilbauwerk immer für die Abwicklung des Verkehrs im Gegenrichtungsverkehr zur Verfügung steht. Bei dieser sogenannten 4+0 Verkehrsführung verbleiben je Fahrtrichtung zwei Fahrstreifen. Um dies zu gewährleisten, wird eine provisorische Verbreiterung der B 10 auf einer Länge von rund 1,5 km erforderlich, die nach Abschluss der Maßnahme wieder rückgebaut wird.
Informieren Sie sich!
Öffentlichkeitsbeteiligung
Alle Maßnahmen zur Öffentlichkeitsbeteiligung und Kommunikationsmaßnahmen werden in den Planungsprozess des Projektes integriert.
Beschreibung | Dateityp | Größe |
---|---|---|
Präsentation zum Stakeholder-Dialog am 05.03.2024 | 5 MB |