B 28 neu, Ortsumfahrung Horb – Gewerbegebiet Hohenberg

Zahlen & Fakten

Vorhabenträger: Bund
Ausbaulänge: je nach Variante 2,6 km - 3,6 km
Verkehrsmengen DTV 2008: 12.800 Kfz/24 h, SV: 1.360 Fz/24h
Verkehrsprognose DTV 2025: 21.200 Kfz/24 h, SV: 2.200 Fz/24h
Aktuelle Kosten: 22,5 Mio. € (BVWP 2030)
je nach Variante zwischen 23 Mio. € und 57 Mio. €

Aktueller Stand

Das Projekt befindet sich in der Vorplanung.

Termine

Derzeit keine aktuellen Termine.

Kontakt

Fachinformationen
Julia Weißenberger, Projektleitung
0721 926-3444
Julia.Weissenberger@rpk.bwl.de

Öffentlichkeitsbeteiligung
Philipp Ilzhöfer
oeffentlichkeitsbeteiligung@rpk.bwl.de

Das Projekt

Der Ausbau der West-Ost-Verbindung von Freudenstadt über Horb zur A 81 soll den Landkreis Freudenstadt besser an das überregionale Fernstraßennetz anbinden.

Die Maßnahme Ortsumgehung Horb – Gewerbegebiet Hohenberg ist als Einzelmaßnahme (Konzeptbaustein) in dieses Gesamtkonzept zum Netzschluss eingebunden. Das zugehörige benachbarte Teilprojekt ist die B 32, Ortsumgehung Horb - Neckartalbrücke.

Die Maßnahme ist im Bundesverkehrswegeplan (BVWP 2030) im „weiteren Bedarf mit Planungsrecht“ (WB*) eingestuft.

Ziel der Maßnahme ist es, die Leistungsfähigkeit durch einen verkehrsgerechten Ausbau einer überregionalen Straßenverbindung zu verbessern. Zudem soll die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs erleichtert werden.

Geplant ist ein Ausbau gemäß der Straßenkategorie LS II (Landesstraße, überregional) nach den Richtlinien für integrierte Netzgestaltung (RIN). Dies entspricht in Abhängigkeit der Straßenkategorie der Entwurfsklasse EKL 2, nach den Richtlinien für die Anlage von Landstraßen (RAL). Als Ausbauquerschnitt sehen die Richtlinien einen Regelquerschnitt mit einer Breite von 11,5 m (inklusive Bankette: 2 x 1,5 m) vor.

Informieren Sie sich

Öffentlichkeitsbeteiligung

Alle Maßnahmen zur Öffentlichkeitsbeteiligung und Kommunikationsmaßnahmen werden in den Planungsprozess des Projektes integriert. Hier können Sie sich über die aktuellen Beteiligungsmaßnahmen informieren und die aktuellen Planungsunterlagen einsehen.

Planung

Bisheriger Planungsverlauf:

  • Vorplanung für zahlreiche Varianten
  • Diskussion der Varianten mit BMVI, Gemeinderat und Bürgerinnen und Bürgern
  • moderierte Bürgerbeteiligung führte zu neuer Variante „Mitbenutzungstrasse in Tieflage“ (Variante 2.1)
  • Weiterentwicklung der Varianten in Hinsicht auf neue Anforderungen der Richtlinie für die Anlage von Landstraßen, RAL 2012
  • Sicherheitsaudits für die verschiedenen Varianten
  • Verschiedene Varianten scheiden aus Sicherheitsgründen aus: Variante 3, 4 und 5 Varianten werden weiterentwickelt: Variante 6 und 7 entstehen.
  • Prüfung artenschutzrechtlicher Fragen
  • Die Maßnahme wurde in Stufe 1 der Umsetzungskonzeption des Landes für den Bedarfsplan aufgenommen.

Planungsunterlagen