Pressemitteilung

B 293: Bau einer zweiten Rheinbrücke zwischen Karlsruhe und Wörth

Entsiegelungsarbeiten in Huttenheim vom 10. Juni bis 10. Juli 2021

Vom 10. Juni bis zum 10. Juli 2021 werden auf den Flächen des alten NATO-Tanklagers in Huttenheim, Flächen von rund 6.300 Quadratmeter entsiegelt. Hier soll später teilweise Sandrasen entwickelt werden. Die Maßnahme ist eine vorgezogene Ausgleichsmaßnahme, sogenannte Continuous Ecological Functionality (CEF) und Favorable Conservation Status (FCS) Maßnahme, die im Rahmen des Planfeststellungsbeschlusses zur zweiten Rheinbrücke gemäß des landschaftspflegerischen Ausführungsplans (LAP) umgesetzt wird.

Im Vorfeld der zweiten Rheinbrücke in Karlsruhe müssen zunächst diese naturschutzrechtlichen Ausgleichsmaßnahmen umgesetzt werden, da zu Beginn der späteren Brücken- und Straßenbauarbeiten die vollständige und dauerhafte Wirksamkeit der Maßnahmen nachzuweisen ist. Es ist daher ein zeitlicher Vorlauf von mehreren Jahren erforderlich.

Durch die Arbeiten werden die Verkehrsteilnehmer nicht beeinträchtigt, da das Gelände nicht Teil des öffentlichen Straßennetzes und damit auch nicht frei zugänglich ist.

Die Kosten belaufen sich auf rund 125.000 Euro und werden vom Bund getragen.

Über den aktuellen Stand des Vorhabens, B 293: Bau einer zweiten Rheinbrücke zwischen Karlsruhe und Wörth, wird das Regierungspräsidium in den kommenden Wochen ausführlich informieren.

Weitere Informationen zu dem Projekt B 293: Bau einer zweiten Rheinbrücke zwischen Karlsruhe und Wörth sind auf der Projektseite des Regierungspräsidiums Karlsruhe zu finden.

Informationen zu aktuellen Straßenbaustellen finden sich im Internet unter www.vm.baden-wuerttemberg.de, www.baustellen-bw.de.

Die Verkehrslage in Baden-Württemberg – jederzeit und immer aktuell mit der „VerkehrsInfo BW“-App der Straßenverkehrszentrale Baden-Württemberg. Weitere Informationen zum Thema Verkehr und den Link zum kostenlosen Download finden Sie unter https://www.svz-bw.de.