Pressemitteilung

B 500, Fahrbahndeckenerneuerung Iffezheim-Sinzheim

Baubeginn voraussichtlich erst im September 2022

Im Auftrag des Regierungspräsidiums Karlsruhe soll die Fahrbahndecke der B 500 zwischen Iffezheim und Sinzheim auf einer Länge von circa 2,9 Kilometern erneuert werden. Teil der Instandsetzungsmaßnahme sind auch Sanierungsarbeiten an der Fahrbahndecke der Autobahnanschlussstelle Baden-Baden im Zuge der Bundesautobahn 5.

Das Regierungspräsidium hatte geplant mit der Maßnahme am 1. August 2022 zu beginnen und diese nach einer Bauzeit von circa 16 Wochen, Mitte November 2022, abzuschließen. Aufgrund von Verzögerungen bei der noch laufendenden Vergabezustimmung durch den Bund kann mit der Maßnahme nun voraussichtlich erst im September 2022 begonnen werden. Witterungsbedingt kann die Baumaßnahme damit voraussichtlich nicht mehr vollständig in diesem Jahr abgeschlossen werden. Geplant ist, die Arbeiten im Frühjahr 2023 bei entsprechenden Witterungsverhältnissen fortzusetzen.

Das Baufeld der Maßnahme beginnt kurz vor der Autobahnanschlussstelle Baden-Baden und erstreckt sich bis zum Knotenpunkt der B 500 mit der L 75. Die Sanierung erfolgt inklusive dem Knotenpunkt B 500 / L 75 und auf der nördlichen Richtungsfahrbahn inklusive der Fahrbahndecke der kurz vor der Autobahnanschlussstelle befindlichen Unterführung. Zur Minimierung der Verkehrsbeeinträchtigung erfolgt die Sanierung in insgesamt sieben Bauabschnitten.

Das Regierungspräsidium wird frühzeitig über den neuen Baubeginn und die Verkehrsführung während der Bauzeit informieren.

Die Erhaltungsmaßnahme wird unter dem Einsatz von autonomer Logistik, modernster Maschinensteuerung, einer Verknüpfung aller prozessrelevanten Daten in einer Cloud sowie einer Vernetzung aller Geräte und Prozessbeteiligten mit mobilen Geräten durchgeführt. Durch die Verstetigung der einzelnen Prozesse und durch das Qualitätscontrolling prozessrelevanter Kenngrößen wie z. B. Asphalttemperatur, Einbauhöhe und Verdichtung wird eine Verbesserung der Einbauqualität erreicht, sodass eine Erhöhung der Lebensdauer der Asphaltschichten erreicht werden kann.

Die Kosten belaufen sich auf etwa 5,8 Millionen Euro und werden anteilig vom Bund und von der Via Solutions Südwest GmbH & Co. KG getragen.