Pressemitteilung

L 404: Erneuerung der Fahrbahndecke auf der Landesstraße von Zwieselberg bis zum Knotenpunkt L 404 / L 405

Verkehrsfreigabe Freitagabend, 17. Dezember 2021

Seit Anfang Juli 2021 finden im Auftrag des Regierungspräsidiums Karlsruhe Arbeiten zur Fahrbahnsanierung an der L 404 zwischen Zwieselberg und dem Verkehrsknotenpunkt L 404/ L 405 Lauferbrunnen statt (siehe Pressemitteilung vom 25. Juni 2021).

In dieser Woche erfolgen nun noch Arbeiten am Randbereich der Fahrbahn entlang der Strecke zwischen Zwieselberg und Lauferbrunnen. Diese werden am Freitag, 17. Dezember 2021, abgeschlossen, so dass die Strecke ab Freitagabend wieder für den Verkehr freigegeben werden kann.

Auf Grund von schlechten Witterungsverhältnissen sowie unerwarteter schlechter Tragfähigkeit des Untergrundes konnte der ursprüngliche Fertigstellungstermin im November dieses Jahres nicht gehalten werden.

Nächste Woche (Kalenderwoche 51) werden unter fließendem Verkehr noch Restarbeiten an der Strecke sowie im Ortsbereich ausgeführt. Insbesondere werden unter Ampelbetrieb von Dienstag, 21. Dezember, bis Mittwoch, 22. Dezember 2021, Schutzeinrichtungen angebracht.

Im neuen Jahr folgen dann noch kleinere Restarbeiten und es werden noch fehlende Markierungen aufgebracht, die dieses Jahr witterungsbedingt nicht mehr erfolgen konnten.

Während der Gesamtmaßnahme wurde über eine Strecke von rund sechs Kilometern die schadhaften Asphaltschichten erneuert. Zusätzlich wurden Entwässerungseinrichtungen erneuert, Bordsteine neu gesetzt und Schutzeinrichtungen ergänzt oder erneuert. Daneben wurden im Ortsbereich Zwieselberg und am Lauferbrunnen insgesamt vier Bushaltestellen barrierefrei ausgebaut.

Die Kosten der gesamten Baumaßnahme haben sich bedingt durch höhere Entsorgungskosten für kontaminiertes Material, zusätzliche Untergrundverbesserungen an mehreren Stellen sowie der Erneuerung von 350 Meter Abwasserleitung, deren durchgehend schlechter Zustand erst während der laufenden Arbeiten festgestellt werden konnte, um 600.000 Euro auf rund drei Millionen erhöht. Die Kosten werden vom Land Baden-Württemberg getragen.

Das Regierungspräsidium bedankt sich bei den Anwohnerinnen und Anwohnern sowie den Verkehrsteilnehmenden für das entgegengebrachte Verständnis rund um die unvermeidbaren Belastungen und Behinderungen während der Baumaßnahmen.

Informationen zur aktuellen Verkehrslage und Straßenbaustellen unter VerkehrsInfo BW sowie in der Verkehrsinfo BW-App.