Pressemitteilung

Dammertüchtigung Rheinhochwasserdamm (RHWD) XXIII von Rastatt/Wintersdorf bis zur Murg

Vorstellung des aktuellen Projektstands im Gemeinderat der Stadt Rastatt

Rheinhochwasserdamm XXIII und die Ankerbrücke bei Rastatt/Plittersdorf

Der Rheinhochwasserdamm XXIII wird im Rahmen des Dammertüchtigungsprogramms des Landes Baden-Württemberg von der Rheinbrücke bei Wintersdorf bis zur Murgmündung nördlich von Plittersdorf neu überplant, um den Hochwasserschutz in diesem Bereich zu verbessern. Ein Großteil dieser circa 8 Kilometer langen Sanierungsstrecke befindet sich auf Gemarkung der Stadt Rastatt, aber auch die Gemeinden Iffezheim und Steinmauern werden im Randbereich tangiert.

Die Projektverantwortlichen des Landesbetriebs Gewässer (LBG) im Regierungspräsidium Karlsruhe haben gestern Abend (18. Oktober 2021) im Gemeinderat der Stadt Rastatt den aktuellen Planungsstand des Vorhabens vorgestellt und Fragen der anwesenden Ratsmitglieder beantwortet.

Das Projekt befindet sich derzeit in der Vorplanungsphase, in der die Machbarkeit einer Dammrückverlegung geprüft wird. In diesem Zusammenhang erfolgt eine intensive Abstimmung zwischen dem LBG als Vorhabenträger und den Vertretern der Stadt Rastatt, der Gemeinden Iffezheim und Steinmauern, den Fachbehörden sowie weiteren Interessenvertretern. In einem nächsten Schritt soll im ersten Halbjahr 2022 eine weitere Sitzung des Projektbegleitkreises stattfinden, in welcher der aktuelle Stand der Machbarkeitsprüfung vorgestellt wird.

Weiterführende Informationen zum „Rheinhochwasserdamm (RHWD) XXIII von Rastatt/Wintersdorf bis zur Murg“ sind auf der Projektseite abrufbar.

Fragen interessierter Bürgerinnen und Bürger können per Mail an
RHWD-XXIII@rpk.bwl.de gerichtet werden.

Anhang
Übersichtslageplan zum Vorhaben RHWD XXIII  (pdf, 1.4 MB)