Termin: | Mittwoch, 28. September 2022 |
Zeit: | 18 Uhr bis 20 Uhr |
Ort: | Virtuelle Veranstaltung über „Webex“ |
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Gemeinsam mit den Städten Karlsruhe und Rastatt plant das Regierungspräsidium Karlsruhe zwischen Karlsruhe und Rastatt einen Radschnellweg (RS 13). Derzeit werden drei Varianten untersucht, die von Karlsruhe-Grünwinkel über Rheinstetten, Durmersheim, Bietigheim und Ötigheim bis zum Bahnhof in Rastatt führen. Die gesamte Streckenlänge beträgt rund 21,5 Kilometer.
Am Mittwoch, 28. September 2022, lädt das Regierungspräsidium Karlsruhe von 18 Uhr bis circa 20 Uhr zu einer digitalen öffentlichen Bürgerinformationsveranstaltung ein. Die Veranstaltung soll der interessierten Öffentlichkeit Gelegenheit geben, sich über das Vorhaben des Radschnellwegs Karlsruhe – Rastatt und den Ablauf bis zur Variantenentscheidung zu informieren. Im Rahmen der Veranstaltung werden die untersuchten Varianten vorgestellt. Nach Fachvorträgen der Projektbeteiligten des Regierungspräsidiums Karlsruhe beantworten diese gemeinsam mit den Projektbeteiligten des Planungsbüros gerne Fragen zum RS 13 zwischen Karlsruhe und Rastatt. Interessierte haben außerdem die Möglichkeit, Hinweise zur weiteren Planung und Öffentlichkeitsbeteiligung zu geben.
Die Veranstaltung findet auf der Plattform Webex statt. Der Zugang erfolgt über den Link: https://bit.ly/Info_RS13
Weitere Informationen zum Projekt sind auf der Projektseite zu finden.
Hintergrundinformationen zu Radschnellwegen in Baden-Württemberg
Radschnellwege sind qualitativ hochwertige, direkt geführte und leistungsstarke Radverkehrsverbindungen zwischen Kreisen und Kommunen. Radschnell-verbindungen zeichnen sich aus durch:
- Gesamtstrecke: mindestens. 5,0 Kilometer
- Verbindung zwischen großen Kommunen
- bedeutende Verbindung für Alltagsradverkehr (durchschnittlich mehr als 2.000 Radfahrende in 24 Stunden auf überwiegendem Teil der Gesamt-strecke)
Radschnellwege sind gerade bei längeren Distanzen aufgrund ihrer direkten Trassenführung mit wenigen Stopps, großen Breiten und wenigen Umwegen besonders attraktiv. Sie haben daher insbesondere im Hinblick auf die steigende Nutzung von E-Bikes und Pedelecs großes Potenzial, um Hauptverkehrsachsen auf Straße und Schiene zu entlasten, Staus zu vermeiden und zur Luftreinhaltung beizutragen.
Bei Radschnellwegen wird die durchschnittliche Reisegeschwindigkeit dadurch erhöht, dass durch kreuzungsfreie oder bevorrechtigte Führungen die Radfahrerinnen und Radfahrer an Kreuzungen weniger anhalten und warten müssen.
Informationen zu Radschnellwegen und zum Radverkehr in Baden-Württemberg
Verkehrsministerium Baden-Württemberg
aktivmobil BW
Aktuelle Planungen zu Radschnellwegen im Regierungsbezirk Karlsruhe