Pressemitteilung

Amphibienwanderung am Dürbheimer Ried (Kreis Tuttlingen)

Regierungspräsidium Freiburg untersucht Funktionalität der drei Amphibienschutzanlagen

Kröten sitzen aufeinander im Gras

Das Regierungspräsidium Freiburg untersucht während der diesjährigen Amphibienwanderung die Funktionalität der drei Amphibienschutzanlagen rund um das Dürbheimer Ried (Kreis Tuttlingen). Wie das RP mitteilt, werden dazu zu Beginn der Wanderung an ausgewählten Stellen Amphibienzäune errichtet. Der Zeitpunkt ist witterungsabhängig.

Das Dürbheimer Ried ist eines der wichtigsten Laichgewässer für Amphibien wie Erdkröte und Grasfrosch im Südwesten. Im Jahr 2021 wurde an der L 438 zwischen Balgheim und Dürbheim eine feste Amphibienschutzanlage gebaut. Die Anlagen an der L 438a und der B 14 wurden bereits vor längerer Zeit realisiert. Damit sollen die Amphibien nun alle drei das Ried umgebenden Straßen gefahrlos queren können.

Mit dem Monitoring im Frühjahr überprüft das RP die Effizienz der Anlagen. Dabei wird nicht nur gezählt, wie viele Tiere die Amphibienschutzanlagen erreichen, sondern auch, wie viele Tiere durch die Amphibientunnel wandern. Der Beginn der Untersuchungen hängt vom Beginn der Amphibienwanderung ab.

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Pressesprecherin
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