Pressemitteilung

Brücke über die B 31 bei Hüfingen (Schwarzwald-Baar-Kreis) wird saniert

Regierungspräsidium: Verkehrsbehinderungen und Umleitungen bis Ende Oktober unvermeidbar

Zwei Menschen auf einer Baustelle

Die Brücke an der B 27 bei Hüfingen (Schwarzwald-Baar-Kreis), die am südlichen Ende der Ausbaustrecke die B 31 überquert wird umfangreich saniert. Dabei seien Verkehrsbehinderung an der B 27 und der B 31 unvermeidbar, teilte das Regierungspräsidium Freiburg (RP) mit. Die Arbeiten sind in mehrere Bauabschnitte unterteilt und beginnen am Montag, 21. März. Das RP geht davon aus, dass die Sanierung Ende Oktober abgeschlossen sein wird.

Mit Beginn der Bauarbeiten wird zunächst der Aus- und Einfahrstreifen sowohl auf der Brücke (B 27), als auch unter der Brücke (B 31) verkürzt. Die Fahrbahnen werden jeweils auf 3 Meter Breite eingeengt, es gilt Tempo 30.

Voraussichtlich nach den Osterfeiertagen steht für den in südliche Richtung fließenden Verkehr für ca. drei Monate nur eine Fahrspur zur Verfügung. Der in nördliche Richtung fließende Verkehr wird unmittelbar vor der Brücke über die B 31 in Richtung Geisingen umgeleitet. Die Umleitung führt über den Donaueschinger Ortsteil Pfohren und wieder zurück auf die B 27. Das RP bittet den Fernverkehr entweder weiter der B 31 zu folgen, um bei Geisingen auf die A 81 zu fahren oder sich bereits weit vor der Baustelle bei Blumberg direkt in Richtung Geisingen zu orientieren. Die Beschilderung folgt entsprechend dem Baufortschritt der Sanierungsarbeiten an der Brücke, so das RP in einer Pressemitteilung.

In der letzten Bauphase im Sommer wird der Verkehr auf der B 27 auf zwei Fahrstreifen auf die Ostseite der Brücke verlegt. Die Umleitung über Pfohren könne dann entfallen. Auf der B 31 bleiben in allen Bauabschnitten beide Fahrtrichtungen offen. Der Verkehr werde aber bedarfsabhängig unter Ausnutzung der Aus- u. Einfahrstreifen und der schraffierten Flächen wechselseitig versetzt. Die Höchstgeschwindigkeit werde auf Tempo 50 beschränkt.

An der Spannbetonbrücke sind in den 46 Jahren seit ihrem Bau im Jahr 1976 vor allem durch Frost und Tausalz typische, altersbedingte Schäden entstanden. Um eine zwangsläufig immer tiefgreifendere Zerstörung zu verhindern, wird die Brücke umfassend instandgesetzt.

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Heike Spannagel
Pressesprecherin
Matthias Henrich
Stellv. Pressesprecher