Pressemitteilung

Die Notunterkunft für Geflüchtete aus der Ukraine im ehemaligen OBI-Baumarkt in Freiburg schließt Ende September

Im Anschluss finden Rückbauarbeiten statt

Der Betrieb der Notunterkunft für Geflüchtete aus der Ukraine auf dem ehemaligen OBI-Gelände in Freiburg-St. Georgen wird zum 30. September eingestellt. Im Anschluss finden noch Rückbauarbeiten statt, die bis längstens Ende des Jahres abgeschlossen werden sollen. Wie das Regierungspräsidium Freiburg (RP) mitteilt, läuft dann der Vertrag mit dem Bauunternehmen Unmüssig aus, das dem Land das Gelände in den vergangenen zwei Jahren zur Verfügung gestellt hat.

Das Regierungspräsidium hatte die Notunterkunft im Oktober 2022 eröffnet, um dort Geflüchtete aus der Ukraine vorübergehend unterzubringen. Das Land schuf damit einen Puffer für die Stadt- und Landkreise, die für die Unterbringung der Kriegsflüchtlinge aus der Ukrainer zuständig sind. Derzeit sind in der Notunterkunft tageweise bis zu 270 Menschen untergebracht. Die Geflüchteten werden jeweils nach längstens 14 Tagen an die Stadt- und Landkreise weitergeleitet.

Nach Schließung der Notunterkunft auf dem ehemaligen OBI-Gelände wird die Landeserstaufnahmeeinrichtung Freiburg insbesondere außerhalb der üblichen Dienstzeiten für eine kurzzeitige Aufnahme von Geflüchteten aus der Ukraine zur Verfügung stehen und die Menschen binnen weniger Tage an die Stadt-und Landkreise weiterleiten, da diese Personengruppe kein Asylverfahren durchlaufen muss.

Pressestelle

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Heike Spannagel
Pressesprecherin
Matthias Henrich
Stellv. Pressesprecher