„Der Rhein - Herzstück der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit“ ist der Titel einer Exkursionsreihe auf der Landesgartenschau in Neuenburg am Rhein. Wie das Regierungspräsidium Freiburg (RP) mitteilt, startet das Programm am Freitag, 29. April, mit einer Exkursion zur Tieferlegung des Rheinufers zum Hochwasserschutz und seinen technischen Herausforderungen auf Gemarkung Neuenburg. Insgesamt werden im Rahmen der Reihe bis Ende September neun Veranstaltungen stattfinden, organisiert von den Fachleuten des Integrierten Rheinprogramms im RP in Zusammenarbeit mit dem Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Oberrhein und des französischen Energiedienstleisters EDF.
Weitere Themen der Exkursionsreihe sind die „Gewässerunterhaltung am Rhein“, „Relikte des Westwalls“, „Virtueller Rundgang durch die Wasserkraftanlage Kembs der EDF“, „Was passiert am Rhein bei Hochwasser?“, „Der IRP-Hochwasserrückhalteraum Weil-Breisach und Folgen für die Naherholung“ sowie „Auenentwicklung im IRP-Hochwasserrückhalteraum Weil-Breisach - Fahrradexkursion zu einer Tieferlegungsfläche“.
„Wir wollen die Landesgartenschau nutzen, um ein breites Publikum für den Hochwasserschutz und die Sicherheit am Rhein zu sensibilisieren“, erklärt Harald Klumpp, Leiter des Referats für das Integrierte Rheinprogramm im RP. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe sollen auch die Zusammenhänge mit dem Rhein als Verkehrsweg und der Energieerzeugung durch Wasserkraft verdeutlicht werden.
Die Exkursion am Freitag, 29. April, startet um 14 Uhr vor dem Eingang des Gartenschaugeländes in Neuenburg. Kleintransporter bringen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dann zu den Tieferlegungsflächen. Die Teilnehmerzahl ist daher auf 25 Personen begrenzt. Voraussetzung für die Teilnahme ist ein Ticket für die Landesgartenschau. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
