Pressemitteilung

Birgit Kimmig übernimmt Leitung des Landesamts für Geologie, Rohstoffe und Bergbau

Die 54-jährige Expertin für Rohstoffe folgt Jörg-Detlef Eckhardt nach, der nach achtjähriger Leitung des LGRB Ende Juni in den Ruhestand geht

Birgit Kimmig übernimmt am 1. Juli die Leitung des Landesamts für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB) im Regierungspräsidium Freiburg. Die 54-jährige Expertin für Rohstoffe folgt Jörg-Detlef Eckhardt nach, der nach achtjähriger Leitung des LGRB Ende Juni in den Ruhestand geht. Birgit Kimmig begann während ihres Studiums im damaligen Geologischen Landesamt in Freiburg als wissenschaftliche Hilfskraft. Seit 1997 ist sie im LGRB hauptberuflich tätig, zuletzt als Leiterin des Referats für Landesrohstoffgeologie.

Das LGRB hat rund 170 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Es ist die zentrale geowissenschaftliche Fachbehörde und Bergbehörde des Landes Baden-Württemberg. Ihr Aufgabenspektrum ist groß, so zählen zu den landesweiten Zuständigkeiten des LGRB zum Beispiel die Genehmigungen für Vorhaben der tiefen Geothermie, die Begutachtung von Hangrutschen und Felsstürzen, die geowissenschaftliche Kartierung des Landes sowie der Landeserdbebendienst.

„Als oberste Landesgeologin in Baden-Württemberg ist Birgit Kimmig eine Idealbesetzung. Durch ihre langjährige Tätigkeit im LGRB ist sie mit der Behörde bestens vertraut und versiert in den wichtigen Zukunftsaufgaben. Dies gilt für den Umgang mit kritischen Rohstoffen genauso wie für den Umgang mit Auswirkungen des Klimawandels wie der Bodenerosion oder der Sicherung des Trinkwassers und den Ausbau der erneuerbaren Energien mit der tiefen Geothermie. Ich freue mich, dass Birgit Kimmig diese Herausforderung annimmt und begrüße sie mit einem herzlichen Glückauf an der Spitze des LGRB.“

Birgit Kimmig hat feste Wurzeln in Südbaden. Geboren in Bad Säckingen, ist sie im Elztal aufgewachsen. In Freiburg, wo sie bis heute lebt, hat sie Geologie studiert. Kimmig sieht ihrer neuen Aufgabe im RP hochmotiviert entgegen: „Von Jörg-Detlef Eckhardt übernehme ich ein gut geführtes Haus, in dem hohe fachliche Kompetenzen gebündelt sind. Ich bin zuversichtlich, dass wir unsere Zukunftsaufgaben meistern werden. Mit unserer Expertise möchten wir zum Beispiel über die Weiterentwicklung unserer dreidimensionalen Datenmodelle neue Impulse setzen. Diese benötigen wir etwa zur Beantwortung von Fragen zur Gewinnung von Ressourcen wie Wasser und Energie oder zur Lagerung und Speicherung von Stoffen.“

Pressestelle

Kaiser-Joseph-Straße 167
79098 Freiburg
pressestelle@rpf.bwl.de

 

Heike Spannagel
Pressesprecherin
Matthias Henrich
Stellv. Pressesprecher