Pressemitteilung

Hochwasserrückhalteraum Breisach/Burkheim: Erkundungsbohrungen im Rheinwald, in Vogtsburg-Burkheim und Breisach-Jägerhof

Im zukünftigen Hochwasserrückhalteraum Breisach/Burkheim (Kreis Breisgau-Hochschwarzwald) finden in den kommenden Wochen Erkundungsbohrungen statt. Wie das Regierungspräsidium Freiburg mitteilt, wird aus unterschiedlichen Gründen gebohrt. Zunächst finden von Dienstag, 29. März bis Freitag, 8. April Bohrungen im Rheinwald zwischen Breisach und Burkheim statt, um die Untergrundverhältnisse für Bauwerke innerhalb des Rückhalteraums zu ermitteln.

In der Zeit von Montag, 11. April bis Freitag, 29. April erfolgen Bohrungen am Rheinseitendamm, am Hochwasserdamm III sowie im Bereich der Fischteiche des ASV Burkheim zur Vorbereitung von Erd- und Dammbaumaßnahmen. Hierbei kann es kurzzeitig zu lokalen Behinderungen auf Rad- und Wanderwegen kommen. Betroffen sind davon der Rheinradweg bis zum Rheinstadion des SV Burkheim, der Unterhaltungsweg des Rheinseitendamms (Bermenweg), der Rad- und Wanderweg vom Parkplatz Burg Sponeck Richtung Rhein, der Hochwasserdamm III und die Umgebung der Fischteiche des ASV Burkheim.

Darüber hinaus finden Anfang April ergänzende Bohrungen zur Erkundung von Standorten oberirdischer Brunnen statt, die in Abstimmung mit den Städten Vogtsburg und Breisach angepasst werden. Dies betrifft in Vogtsburg-Burkheim den Wirtschaftsweg der südlich von der Rheinstraße zwischen Sigolsheimerstraße und Plonweg abzweigt sowie in Breisach-Jägerhof die Zufahrt zum Blauwasserhof von Jägerhof kommend.

Durch die Arbeiten kann es kurzzeitig zu Verkehrsbehinderungen kommen. Für die auftretenden Einschränkungen bittet das Regierungspräsidium um Verständnis.

Das Integrierte Rheinprogramm ist ein Vorhaben des Landes Baden-Württemberg, das auf ehemaligen Überflutungsflächen zwischen Basel und Mannheim insgesamt 13 Hochwasserrückhalteräume umfasst. Mit dem Bau des Hochwasserrückhalteraumes Breisach/Burkheim können nach Fertigstellung bis zu 6,5 Millionen Kubikmeter Wasser zurückgehalten werden und so zum Hochwasserschutz für die Rheinunterlieger beitragen.

Weitere Informationen zum IRP im Internet: www.irp-bw.de.

 

 

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Heike Spannagel
Pressesprecherin
Matthias Henrich
Stellv. Pressesprecher