Pressemitteilung

Hochwasserrückhalteraum Breisach/Burkheim: Infoblatt informiert über Leitungsbau für die Grundwasserhaltung

Übersichtsplan auf der Internetseite des Regierungspräsidiums abrufbar / Tag der offenen Brunnenbaustelle am 14. September

Im Rahmen des Integrierten Rheinprogramms (IRP) zum Hochwasserschutz am Oberrhein werden aktuell im Auftrag des Regierungspräsidiums Freiburg (RP) Druckrohrleitungen für die Grundwasserhaltung in Burkheim verlegt. Nachdem die Bauarbeiten im Außenbereich Burkheims im Juni gestartet sind, sollen ab Ende August auch die Arbeiten innerorts von Burkheim beginnen. Voraussichtlich Ende November startet der Leitungsbau anschließend in Breisach-Jägerhof.

Das Regierungspräsidium begleitet den Bau von Leitungen für die Grundwasserhaltung mit einem neuen Infoblatt, das Ende Juli an alle Haushalte in Burkheim (als Beilage im Mitteilungsblatt) und in Breisach-Jägerhof verteilt wird. Auch in den Rathäusern von Breisach, Vogtsburg und Sasbach wird das Infoblatt ausliegen.

Damit sich alle Interessierten einen Überblick über die anstehenden Arbeiten verschaffen können, stellt das RP auf seiner Internetseite neben dem digitalen Infoblatt auch einen Übersichts- und Zeitplan zu den verschiedenen Bauabschnitten zur Verfügung: www.breisach-burkheim.irp-bw.de.

Wie das RP mitteilt, wird es im Zuge der Bauarbeiten in Teilbereichen zu zeitlich befristeten Einschränkungen und Umleitungen kommen. Direkt betroffene Anlieger werden von der Baufirma vor Beginn der Arbeiten über den Bauablauf informiert.

Nach den Sommerferien soll es am Donnerstag, 14. September, auch wieder einen „Tag der offenen Baustelle“ in Burkheim geben, zu dem die Behörde rechtzeitig über eine Pressemitteilung sowie die Amtsblätter einladen wird.

Weitere Informationen: Das Integrierte Rheinprogramm (IRP) ist ein Vorhaben des Landes Baden-Württemberg, das auf ehemaligen Überflutungsflächen zwischen Basel und Mannheim insgesamt 13 Hochwasserrückhalteräume umfasst. Mit dem Bau des Hochwasserrückhalteraumes Breisach/Burkheim können nach Fertigstellung bis zu 6,5 Millionen Kubikmeter Wasser zurückgehalten werden und so zum Hochwasserschutz für die Rheinunterlieger beitragen.

Internetseite zum Rückhalteraum

Neues Infoblatt 

Zeitplan

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Heike Spannagel
Pressesprecherin
Matthias Henrich
Stellv. Pressesprecher