Pressemitteilung

Infotermin zu neuen Brücken im Rheinwald bei Nonnenweier (Ortenaukreis) am 13. November

Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind am Mittwoch, 13. November, um 16 Uhr zu einer Besichtigung der Brückenbaustellen eingeladen

Das Regierungspräsidium Freiburg (RP) lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger am Mittwoch, 13. November, um 16 Uhr zu einer Besichtigung der Brückenbaustellen im Rheinwald bei Schwanau-Nonnenweier (Ortenaukreis) ein. Im Rahmen der Umsetzung des Hochwasserrückhalteraumes Elzmündung wurden in den vergangenen Monaten zwei alte Forstwegebrücken über den Altrheinzug (Wittweiberkehle) ersetzt. Durch die neuen, breiteren Brücken wird die Durchgängigkeit des Altrheinzugs für Fische sichergestellt.

Die Arbeiten gehen ihrem Ende entgegen und das RP möchte allen Interessierten die Baumaßnahme vor Ort erläutern. Der Treffpunkt ist an der Baustelle vor Ort (siehe Lageplan). Eine Zufahrt mit privaten PKW ist nicht möglich. Parkmöglichkeiten bestehen an der L 100 beim ehemaligen Sportplatz und beim Hochwasserdamm VII. Der Fußweg (ca. 1300 Meter) und die Fahrradzufahrt zur Baustelle sind ausgeschildert.

Die Brücken befinden zwischen der L 100 auf dem Querdamm zum Stauwehr Gerstheim und dem Abschlussdamm des zukünftigen Rückhalteraumes. Sie sind bislang für Fische ein Hindernis. Durch die Verbreiterung der Brücken werden die Fließgeschwindigkeiten im Altrhein verringert. Dadurch können viele Fischarten diesen Bereich jetzt durchwandern. Außerdem wird in einem Teilabschnitt der Altrheinzug durch Umgestaltung des Gewässerverlaufs mit sogenannten Buhnen aus Wurzelstubben und Baumstämmen naturnah gestaltet.

Weitere Informationen: Das Integrierte Rheinprogramm (IRP) ist ein Vorhaben des Landes Baden-Württemberg, das auf ehemaligen Überflutungsflächen zwischen Basel und Mannheim insgesamt 13 Hochwasserrückhalteräume umfasst. Mit dem Bau des Hochwasserrückhalteraumes Elzmündung können nach Fertigstellung rund 5,3 Millionen Kubikmeter Hochwasser zurückgehalten werden und so zum Hochwasserschutz für die Rheinunterlieger beitragen. Weitere Informationen zum IRP finden Sie im Internet unter www.irp-bw.de.

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Heike Spannagel
Pressesprecherin
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