Pressemitteilung

Lärmschutzwand an der B 27 in Hüfingen (Schwarzwald-Baar-Kreis): Auftragnehmer legt Sanierungsvorschlag vor

Wie das Regierungspräsidium Freiburg (RP) mitteilt, hat die mit dem Bau beauftragte Firma einen Sanierungsvorschlag für die Lärmschutzwand an der B 27 in Hüfingen (Schwarzwald-Baar-Kreis) vorgelegt. Für die Sanierung seien allerdings noch weitere Details zu klären, wie etwa die zwingend erforderliche behördliche Einzelfallzulassung auf Bundesebene. Auch witterungsbedingt sei der Beginn der Sanierung frühestens im kommenden Frühjahr möglich, heißt es aus dem RP. Das ist das Ergebnis einer Besprechung der Abteilung Mobilität, Verkehr und Straßen des RP mit Vertretern der Stadt Hüfingen und der Firma, die die Wand auf Höhe des Baugebietes „Auf Hohen Erweiterung“ errichtet hat.

Nach der Fertigstellung der gekrümmten Lärmschutzwand waren an dem Bauwerk Mängel festgestellt worden. Das RP weist darauf hin, dass die Leistung bis dato nicht abgenommen wurde. Der Auftragnehmer habe die Übergabe eines mängelfreien Bauwerks zugesichert.  

Nach intensiver Suche konnte nun ein Sanierungsvorschlag entwickelt werden, der den Anforderungen der Lärmschutzwand gerecht wird. Ziel ist die Sicherung der Standsicherheit und Dauerhaftigkeit der Wand für die Verkehrsteilnehmer. Aus Sicht des RP ist das Sanierungsvorhaben erfolgsversprechend. Die mangelhaften Elemente der Wand sollen mit einem sogenannten Carbonbeton (Feinbetonauftrag mit Carbonbewehrung) verstärkt werden. Vereinbart wurde auch die notwendige Verpressung der Risse über die gesamte Wand und eine möglichst einheitliche Gestaltung. Nach weiterer Prüfung steht zudem fest, dass die Lärmschutzwirkung der Wand für die Bewohnerinnen und Bewohner des Baugebiets „Auf Hohen Erweiterung“ uneingeschränkt gewährleistet ist. Die Wand weist die notwendige Höhe über die gesamte Länge auf.

Bürgermeister Michael Kollmeier zeigte sich zuversichtlich, dass nach einem zähen Weg nun die notwendigen Anstrengungen unternommen werden, damit das Projekt zügig zum Abschluss kommt.

Bis zum Ende der Sanierungsmaßnahmen muss zur Sicherheit des Verkehrs eine Fahrspur der Bundesstraße weiterhin gesperrt bleiben. Das RP bittet die Verkehrsteilnehmer hierfür um Verständnis.

Pressestelle

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Heike Spannagel
Pressesprecherin
Matthias Henrich
Stellv. Pressesprecher