Pressemitteilung

Land fördert Ausbau der Luisenklinik in Bad-Dürrheim mit 3,8 Millionen Euro

Abteilungsleiter Johannes Dreier vom Regierungspräsidium Freiburg übergibt Förderbescheid

Das Land Baden-Württemberg fördert die Aufstockung der Kinder- und Jugendpsychiatrie an der Luisenklinik in Bad Dürrheim mit 3,8 Millionen Euro. Abteilungsleiter Johannes Dreier vom Regierungspräsidium Freiburg übergab

Sven Wahl, dem Vorstandsvorsitzenden der Luisenklinik, und dem ärztlichen Direktor Professor Norbert Grulke am Dienstag, 10. Oktober, in der Klinik ganz offiziell den Zuwendungsbescheid.

Letztere zeigten sich erfreut, dass das Land Baden-Württemberg an der Seite der Einrichtungen für die Kinder- und Jugendpsychiatrie steht und diese bei der wichtigen – auch Corona bedingten – Behandlung psychischer Probleme von Kindern und Jugendlichen unterstützt. „Im Interesse der erkrankten Kinder und Jugendlichen und ihrer Familien sind die vom Sozialministerium Baden-Württemberg zur Verfügung gestellten Fördermittel gut angelegtes Geld“, so Dreier, der die Gelegenheit der Förderung nutzte und die neu geschaffenen Räumlichkeiten besichtigte. Landesweit werden aufgrund des gestiegenen Bedarfs derzeit die Behandlungskapazitäten auf diesem Gebiet ausgebaut. Im Krankenhausbereich darf mit Ausbaumaßnahmen bereits begonnen werden, bevor der offizielle Zuwendungsbescheid vorliegt. Mit der Übergabe des Förderbescheides ist jetzt auch formal alles in trockenen Tüchern.

Die Luisenklinik Bad Dürrheim ist derzeit im Landeskrankenhausplan mit 54 vollstationären Betten und 38 tagesklinischen Betten im Bereich der Kinder- und Jugendpsychiatrie an den Standorten Bad Dürrheim und Radolfzell ausgewiesen. Um in Bad Dürrheim dem gestiegenen Bedarf an Plätzen in der Kinder- und Jugendpsychiatrie nachkommen zu können, ist eine Erweiterung der Räumlichkeiten erfolgt. Mit der nunmehr mit dem Betrag von 3,8 Millionen Euro geförderten Aufstockung eines bestehenden Gebäudes konnte hierfür eine flächensparende Lösung in räumlicher Nähe zur bestehenden Klinik hergestellt werden.

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Heike Spannagel
Pressesprecherin
Matthias Henrich
Stellv. Pressesprecher