Pressemitteilung

Land fördert Ausbau des Bahnhofs Ringsheim/ Europapark (Ortenaukreis) mit 277.000 Euro

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Wie das Regierungspräsidiums Freiburg (RP) mitteilt, wird das Land Baden-Württemberg den Ausbau des Bahnhofs Ringsheim/ Europapark (Ortenaukreis) mit voraussichtlich rund 277.000 Euro fördern. Die Bauarbeiten sollen noch in diesem Jahr beginnen.

„Der Ausbau des Bahnhofs Ringsheim ist ein wichtiger Beitrag zur nachhaltigen Mobilität in unserer Region und damit zum Klimaschutz. Neben dem Tourismus profitieren davon die Menschen in Ringsheim und den umliegenden Gemeinden“, freut sich Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer. Die Förderung erfolge über das Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz. Aus dem Sonderprogramm des Bundes „Stadt und Land“ für den Radverkehr gebe es noch zusätzliche Fördergelder für die neuen Radabstellanlagen. Auch der Ortenaukreis beteilige sich an den Kosten.

Bürgermeister Pascal Weber: „Wir danken zunächst Regierungspräsidentin Schäfer für ihren persönlichen Einsatz für unser tolles und zukunftsweisendes Projekt und dem Land Baden-Württemberg für den zugesagten großzügigen Zuschuss in Höhe von ca. 75 Prozent der Kosten. Es zeigt, wir haben ein gutes Gesamtkonzept vorgelegt. Ich und alle Beteiligten sind überzeugt, das Projekt wird die Aufenthaltsqualität und das optische Erscheinungsbild vor Ort deutlich aufwerten und die Infrastruktur weiter stärken. Unser Bahnhof gewinnt weiter an Bedeutung, auch im Hinblick auf künftig ausgeweiteten Nah- und Fernverkehr.“

Seit Juni vergangenen Jahres halten täglich auch Fernverkehrszüge in Ringsheim. Deshalb möchte die Gemeinde den bislang kleinen Bahnhof zu einem so genannten multimodalen Mobilitätsknoten umbauen, welcher zukünftig die verschiedenen Mobilitätsangebote Schiene, ÖPNV, Radverkehr sowie Sharing-Angebote miteinander verbindet. Geplant sind eine überdachte, barrierefreie Bushaltestelle inklusive Wartehalle, eine elektronische Fahrgastinformation, Bike & Ride-Angebote, Parkplätze für Park & Ride-und Carsharing. Die Kosten des Vorhabens liegen bei rund 360.000 Euro.

Pressestelle

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Heike Spannagel
Pressesprecherin
Matthias Henrich
Stellv. Pressesprecher