Pressemitteilung

Land fördert Modernisierung der Mischwasserbehandlung in Fluorn-Winzeln (Kreis Rottweil) mit rund 1,61 Millionen Euro

Umweltministerin Thekla Walter: „Mit der Förderung leisten wir einen wichtigen Beitrag für den Gewässerschutz“

Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer: „Investition in zukunftsfähige Infrastruktur“

Wasser tropft in ein Becken voller Wasser

Das Land fördert die umfassende Optimierung und Modernisierung der Mischwasserbehandlung der Gemeinde Fluorn-Winzeln (Kreis Rottweil) mit rund 1,61 Millionen Euro. Die Gesamtkosten des Umbaus liegen bei vier Millionen Euro.

„Das ist eine gute Nachricht für die Bürgerinnen und Bürger in Fluorn-Winzeln“, sagte Umweltministerin Thekla Walter in Stuttgart. „Mit diesem Zuschuss kann die Gemeinde Fluorn-Winzeln ihre Mischwasserbehandlung auf den neuesten Stand der Technik bringen und einen wichtigen Beitrag für den Gewässerschutz leisten.“

„Eine effizientere Abwasserbeseitigung hat zur Folge, dass weniger Schadstoffe in Bäche und Flüsse gelangen. Von sauberen Gewässern profitieren Mensch und Natur. Deshalb unterstützen wir das Vorhaben der Gemeinde Fluorn-Winzeln gerne mit Mitteln des Landes Baden-Württemberg“, erklärte Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer. 

Im Zusammenwirken der geplanten Maßnahmen mit dem ebenfalls geplanten und schon 2022 bezuschussten Retentionsbodenfilter wird weniger unbehandeltes Abwasser in den Heimbach eingeleitet und damit eine deutliche Verbesserung für den Gewässerschutz erzielt.

Mit dem Einbau einer modernen Mess- und Regelungstechnik wird die Mischwasserbehandlung in Fluorn-Winzeln auf den neuesten technischen Stand gebracht und wird dann auch wieder die gesetzlichen Anforderungen erfüllen.

In Zukunft können betriebliche Abläufe in den Regenbecken von der Kläranlage aus gesteuert werden. Zudem sind umfangreiche Umbau- und Sanierungsmaßnahmen an zwei Regenüberlaufbecken, die Erneuerung und Aufdimensionierung verschiedener Kanalhaltungen und der Einbau von Drosseleinrichtungen in fünf Regenüberläufen geplant. Der ebenfalls geplante Retentionsbodenfilter wurde bereits 2022 mit einem Zuschuss von 1,46 Millionen Euro bewilligt.

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Heike Spannagel
Pressesprecherin
Matthias Henrich
Stellv. Pressesprecher