Pressemitteilung

Leitungsbau für Grundwasserhaltung in der Rheinstraße in Burkheim beginnt

Im Rahmen der Errichtung des Hochwasserrückhalteraums Breisach/ Burkheim beginnt am Montag, 15. April, die Verlegung von Leitungen in der Rheinstraße in Burkheim (Vogtsburg im Kaiserstuhl, Kreis Breisgau-Hochschwarzwald). Dafür müssen Teile der Rheinstraße abschnittsweise für den Verkehr gesperrt werden. Los geht es oberhalb der Festhalle, dann wandern die Bauabschnitte Stück für Stück Richtung Plonweg. Der Verkehr wird über die umliegenden Straßen umgeleitet. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Juli abgeschlossen sein.

Wie das Regierungspräsidium Freiburg (RP) mitteilt, verlaufen die Leitungen zwischen den bereits fertiggestellten Schutzbrunnen und leiten das geförderte Grundwasser beim späteren Betrieb des Hochwasserrückhalteraumes ab. Neben den Druckrohrleitungen werden auch Stromleitungen sowie Mess- und Steuerleitungen unter die Erde verlegt.

Das RP weist darauf hin, dass die Zufahrten zu den Grundstücken bis auf kurze Unterbrechungen bestehen bleiben. Für Fußgänger ist die Rheinstraße während der gesamten Bauzeit passierbar. Die Rettungszufahrt sowie die Zu- und Abfahrtsmöglichkeit der Müllentsorgungsunternehmen ist zu jeder Zeit gewährleistet.

Die Bushaltestellen „Burkheim Schule“ und „Burkheim Festhalle“ entfallen während der Zeit. Der Bus fährt bis zur Haltestelle „Burkheim Mühlenstraße“.

Für die Veranstaltung „Kunst.Markt.Genuss.“ am 25. und 26. Mai werden die Absperrungen zurückgebaut, so dass eine Durchfahrt für Pkw möglich ist.

Das Regierungspräsidium Freiburg bittet um Verständnis für die anstehenden Bauarbeiten und dankt den Anwohnerinnen und Anwohnern für ihre Geduld.

Weitere Informationen: Das Integrierte Rheinprogramm (IRP) ist ein Vorhaben des Landes Baden-Württemberg, das auf ehemaligen Überflutungsflächen zwischen Basel und Mannheim insgesamt 13 Hochwasserrückhalteräume umfasst. Mit dem Bau des Hochwasserrückhalteraumes Breisach/Burkheim können nach Fertigstellung bis zu 6,5 Millionen Kubikmeter Wasser zurückgehalten werden und so zum Hochwasserschutz für die Rheinunterlieger beitragen. Mehr Informationen zum IRP: www.irp-bw.de.

Pressestelle

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Heike Spannagel
Pressesprecherin
Matthias Henrich
Stellv. Pressesprecher