Pressemitteilung

Mitmachen beim dritten Naturgartenwettbewerb: Anmeldungen noch bis 30. Juni möglich

Biosphärengebiet Schwarzwald sucht artenreiches und vielfältiges Heimgrün

Naturnahe Gärten zeichnen sich durch biologische Vielfalt aus – hier ein Beispiel aus Freiburg.

Das Biosphärengebiet Schwarzwald sucht artenreiche und vielfältige Gärten in seinem dritten Naturgartenwettbewerb. Bis zum 30. Juni können alle Gartenbesitzenden aus der Kulisse des Biosphärengebiets Schwarzwald ihre Wettbewerbsbeiträge per E-Mail oder postalisch einreichen, um in die Bewertung mit einbezogen zu werden. Eine Jury bewertet die Gärten nach ihrem Artenreichtum und ihrer ökologischen Qualität.

Die besten Bewerbungen werden beim Biosphärenfest am 30. Juli in Dachsberg ausgezeichnet. Sie gewinnen Gutscheine von einer Baumschule im Südschwarzwald sowie von einem Partner-Restaurant des Biosphärengebiets im Wert von 50, 75 und 100 Euro.

Neben den drei Hauptpreisen werden zwei Sonderkategorien für aktuelle Veränderungen im Garten prämiert. Hier werden zum einen neu angelegte und zum andere umgestaltete Gärten gesucht, die sich in ihrer ökologischen Bilanz konkret verbessert haben. Dies kann beispielsweise durch den Bau eines Teichs oder einer Trockenmauer erreicht werden. Maßgeblich ist, dass der Garten ab Herbst 2022 angelegt oder umgebaut worden ist.

Wer mitmachen möchte, lädt sich auf der Internetseite des Biosphärengebiets den Fragebogen herunter: www.biosphaerengebiet-schwarzwald.de (unter Service/ Broschüren und Flyer). Dort befindet sich auch eine Karte, in der ersichtlich wird, ob sich der Garten innerhalb der Gebietskulisse des Biosphärengebiets Schwarzwald befindet. Ebenfalls dort zu finden ist die Broschüre, Bewerbungsunterlagen und Teilnahmebedingungen zum Wettbewerb „Was lebt au in dinem Garte? – Wettbewerb für mehr Vielfalt“.

Der ausgefüllte Fragebogen, sowie nach Möglichkeit Fotos, die einen Gesamteindruck vermitteln, werden an die Projekt E-Mail-Adresse Naturgarten-Wettbewerb.Biosphaerengebiet@rpf.bwl.de gesandt. Auf Wunsch schickt das Team der Geschäftsstelle den Fragebogen und eine Begleitbroschüre auf dem Postweg zu.

Die Fachjury gewichtet die eingesandten Fragebögen durch ein Punktesystem und entscheidet damit, welche Gärten sie im Juli vor Ort begutachten wird. Bewertet wird die Vielfalt des Gartens. Wenn ein Garten sich durch unterschiedliche Strukturen auszeichnet, kann er verschiedenen einheimischen Pflanzen und Tieren die Möglichkeit bieten, naturnah zu wachsen und damit Lebensräume geschaffen werden. Ein weiteres Bewertungskriterium ist die ökologische und nachhaltige Bearbeitung des Gartens.

Pressestelle

Kaiser-Joseph-Straße 167
79098 Freiburg
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Heike Spannagel
Pressesprecherin
Matthias Henrich
Stellv. Pressesprecher