Pressemitteilung

Notunterkunft für Asylsuchende in der Messe Offenburg wird geschlossen

Bewohnerinnen und Bewohner werden in Landeserstaufnahmestellen verlegt

MesseOGAbbau

Das Regierungspräsidium Freiburg (RP) wird die Notunterkunft für Asylsuchende in der Messe Offenburg am Dienstag, 28. Februar, schließen. Die dort untergebrachten Bewohnerinnen und Bewohner würden am Donnerstagnachmittag, 23. Februar, in verschiedene Landeserstaufnahmestellen, schwerpunktmäßig nach Freiburg, verlegt, so das RP in einer Pressemitteilung. Danach werde mit dem Abbau in der Messe begonnen. Ab März stehe die Messe dann wieder für ihren eigentlichen Zweck zur Verfügung. 

Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer: „Ich bin der Stadt Offenburg, dem Ortenaukreis und der Messe Offenburg-Ortenau GmbH für die Bereitstellung der Messehalle und die unkomplizierte und unbürokratische Zusammenarbeit sehr dankbar. Mein besonderer Dank gilt aber auch dem Malteser Hilfsdienst und dem Ärzteteam, die die Asylsuchenden in der Messehalle umfassend betreut haben.“

Die Notunterkunft hatte am 7. November ihren Betrieb aufgenommen, weil die Landeserstaufnahmestelle in Freiburg die Grenze ihrer Aufnahmekapazität erreicht hatte. Insgesamt wurde Platz für 400 Bewohnerinnen und Bewohner geschaffen. In Spitzenzeiten waren bis zu 280 Geflüchtete in der Messe untergebracht. 

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Heike Spannagel
Pressesprecherin
Matthias Henrich
Stellv. Pressesprecher