Pressemitteilung

Regierungspräsidium erteilt terranets bw GmbH Genehmigung für die Errichtung und den Probebetrieb einer Gasverdichterstation an der Nordschwarzwaldleitung

Innenhof der Bissierstraße, ein Dienstsitz des RPs

Das Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB) im Regierungspräsidium Freiburg (RP) hat der terranets bw GmbH die erste immissionsschutzrechtliche Teilgenehmigung für die Errichtung und den Probebetrieb einer Gasverdichterstation an der Nordschwarzwaldleitung in Rheinstetten (Kreis Karlsruhe) erteilt. Wie das RP mitteilt, liegt der Genehmigungsbescheid in der Zeit von Montag, 16. August bis Montag, 30. August im Regierungspräsidium zur Einsichtnahme aus. Genauere Informationen dazu sowie die Entscheidung selbst gibt es auf der Internetseite des RPs unter Service/ Bekanntmachungen: www.rp-freiburg.de.  

Die Gasverdichterstation soll die Kapazität der Erdgasleitung Nordschwarzwald erhöhen, indem sie das zu transportierende Erdgas auf einen höheren Druck verdichtet. So kann die bestehende Leistungskapazität der Leitung künftig optimal ausgenutzt werden. Die Anlage soll in Rheinstetten im östlichen Randbereich des Hardtwalds am Verkehrsknoten L 566/ B 3, südlich der L 566 und westlich der A 5 realisiert werden.

Die terranets bw GmbH hatte zunächst eine erste Teilgenehmigung auf Errichtung und Probebetrieb der Gasverdichterstation beantragt. Wie das RP mitteilt, wird sich das Errichten der neuen Anlage voraussichtlich über einen Zeitraum von zwei bis drei Jahren erstrecken. Im Anschluss daran wird der Regelbetrieb der Anlage Gegenstand einer zweiten Teilgenehmigung sein.

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