Pressemitteilung

Regierungspräsidium Freiburg fördert Sirenen von neun Gemeinden

Bürgerinnen und Bürgern sollen im Katastrophenfall schneller gewarnt werden

Eine Sirenenanlage vor blauem Himmel

Nachdem im vergangenen Dezember bereits 33 Gemeinden aus dem Regierungsbezirk Freiburg eine Förderung für ihre Sirenenanlagen erhalten haben, kann das Regierungspräsidium Freiburg (RP) nun die Mittel für Sirenenanlagen für neun weitere Gemeinden im Regierungsbezirk freigeben.

Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer: „Diese Gemeinden haben die Ertüchtigung und den Ausbau ihrer Sirenenanlagen vorausschauend bereits vorbereitet. Dafür sind wir ihnen sehr dankbar. Mit den Fördermitteln ist deren Finanzierung nun gesichert. Die neuen Anlagen werden dazu beitragen, dass die zum Teil lebenswichtigen Warnungen im Katastrophenfall schneller bei den Bürgerinnen und Bürger ankommen.“

Für das Sirenenförderprogramm stellt der Bund den Kommunen in Baden-Württemberg rund 11,2 Millionen Euro aus dem Konjunktur- und Krisenbewältigungspaket 2020 bis 2022 zur Verfügung.

Aufgrund einer Mitteilung des Bundes wird die Bewilligung der Mittel in 2022 in mehreren Tranchen erfolgen. Die volle Zuweisung der Mittel des Bundes an das Land könne erst dann erfolgen, wenn der Bundeshaushalt 2022 beschlossen ist. Dem RP konnten nun für 2022 in einem ersten Schritt rund 530.000 Euro zur Verfügung gestellt werden, heißt es in einer Pressemitteilung der Behörde

Gefördert werden im Regierungsbezirk Freiburg in der zweiten Tranche folgende Gemeinden:

  • Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald
    • Badenweiler (99.800,00 Euro)
    • Gottenheim (21.700,00 Euro)
    • March (43.400,00 Euro)
  • Landkreis Ortenaukreis
    • Mahlberg (21.700,00 Euro)
    • Wolfach (97.650,00 Euro)
  • Landkreis Schwarzwald-Baar Kreis
    • Blumberg (162.750,00 Euro)
  • Landkreis Tuttlingen
    • Denkingen (21.700,00 Euro)
    • Dürbheim (10.850,00 Euro)
  • Landkreis Waldshut
    • Lottstetten (45.550,00 Euro)

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