Pressemitteilung

Regierungspräsidium richtet Containerhäuser und Turnhalle als Notunterkunft in der Landeserstaufnahmeeinrichtung (LEA) für Geflüchtete in Freiburg ein

Aufgrund der hohen Zahl ankommender Geflüchteter aus der Ukraine hat das Regierungspräsidium Freiburg (RP) diese Woche die Aufnahmekapazität der Landeserstaufnahmeeinrichtung (LEA) Freiburg deutlich erhöht. Dies erfolgte in enger Abstimmung mit dem Land und der Stadt Freiburg. Wie das RP mitteilt, sind seit Kriegsbeginn rund 550 Menschen aus der Ukraine in der LEA angekommen. Die täglichen Zugänge nehmen erheblich zu und belaufen sich derzeit auf bis zu 180 Personen. Um die fortlaufend eintreffenden Geflüchteten unterzubringen, wurden am Mittwoch zwei Containerhäuser in Betrieb genommen und die Sporthalle auf dem LEA-Gelände als Notunterkunft eingerichtet.

Regulär können auf dem LEA-Gelände an der Müllheimer Straße 466 Menschen untergebracht werden. Diese Kapazität war bereits zum vergangenen Wochenende auf rund 700 erhöht worden. Darüber hinaus wurden mit Unterstützung der Feuerwehr und des Technischen Hilfswerks am Mittwoch zwei Containerhäuser für bis zu 160 Personen eingerichtet und die Sporthalle mit 125 Feldbetten ausgestattet.

In der LEA erhalten die Bewohnerinnen und Bewohner Unterkunft, Verpflegung, medizinische Versorgung sowie ein Taschengeld. „Täglich kommen mehr Menschen aus der Ukraine an. Deren Versorgung ist eine große organisatorische Herausforderung. Wir setzen dafür in Zusammenarbeit mit den Kommunen und den Einsatzkräften von Feuerwehr und THW alle Hebel in Bewegung“, sagt Peter Kramer, der im RP das Referat für Flüchtlingsaufnahme leitet.

 

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Heike Spannagel
Pressesprecherin
Matthias Henrich
Stellv. Pressesprecher