Pressemitteilung

Startschuss für die neue Fuß- und Radweganbindung zum Stauwehr Marckolsheim

Fuß- und Radweg im Bereich des Wehrs bis Anfang Juni gesperrt

Ein Radfahrer ist auf einem Fahrradweg unterwegs

Das Regierungspräsidium Freiburg (RP) beginnt am Montag, 27. März, auf deutscher Seite mit den Bauarbeiten für die neue Anbindung zum Fuß- und Radweg über das Stauwehr Markholsheim. Dies sei der Startschuss für eine neue grenzüberschreitende Verbindung für den Rad- und Fußverkehr. Damit wachse die Region am Rhein über die Grenzen hinaus weiter zusammen. Die Bauarbeiten sollen Anfang Juli abgeschlossen sein.

Wegen der Bauarbeiten müssen die Wege auf und entlang des Rheinseitendamms (Fußweg auf der Dammkrone und Radweg auf der Berme) im Bereich des Stauwehrs Marckolsheim und der Parkplatz am SV Burkheim bis voraussichtlich Anfang Juni gesperrt werden. Ebenfalls ist der vom Parkplatz in nördlicher Richtung verlaufende Radweg auf einer Länge von ca. zwei Kilometer während dieser Zeit gesperrt. Eine Umleitung ist ausgeschildert.

Nach der offiziellen Eröffnung Anfang Juli können dann Fußgänger und Radfahrer das Wehr der Électricité de France (EDF) zwischen den Ortschaften Marckolsheim und Burkheim (Stadt Vogtsburg) als weiteren Übergang über den Rhein zwischen Frankreich und Deutschland nutzen. Damit wird ein wichtiger Beitrag zum Zusammenwachsen der grenzüberschreitenden Region geleistet.

Neben zahlreichen deutschen und französischen Partnern ist auch das RP mit dem Integrierten Rheinprogramm an diesem Interreg-Projekt beteiligt. Mit der Umsetzung des Rückhalteraumes Breisach/Burkheim werden die Voraussetzungen für eine auch bei Flutungen zugängliche Anbindung geschaffen und damit die Naherholung gefördert.

Weitere Informationen: Das Integrierte Rheinprogramm (IRP) ist ein Vorhaben des Landes Baden-Württemberg, das auf ehemaligen Überflutungsflächen zwischen Basel und Mannheim insgesamt 13 Hochwasserrückhalteräume umfasst. Mit dem Bau des Hochwasserrückhalteraumes Breisach/Burkheim können nach Fertigstellung bis zu 6,5 Millionen Kubikmeter Wasser zurückgehalten werden und so zum Hochwasserschutz für die Rheinunterlieger beitragen.

Weitere Informationen zum IRP finden Sie im Internet unter www.irp-bw.de.

Pressestelle

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Heike Spannagel
Pressesprecherin
Matthias Henrich
Stellv. Pressesprecher