Bei einem digitalen Treffen zum Lückenschluss der B 523 bei Villingen-Schwenningen (Schwarzwald-Baar-Kreis) hat das Regierungspräsidium Freiburg (RP) Vertreterinnen und Vertreter der Bundes- und Landespolitik sowie der kommunalen Gremien über den aktuellen Planungsstand informiert. An dem Termin am Donnerstagabend nahm auch Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer teil.
Nachdem im Frühjahr mehrere Runde Tische zu den Planungen stattgefunden hatten, haben die Fachleute des RP diese nun gemeinsam mit den mehr als 300 Anregungen und Hinweisen aus der zuvor durchgeführten Onlinebeteiligung für den weiteren Planungsprozess ausgewertet. „Mit dem Wissen aus der Öffentlichkeitsbeteiligung treiben unsere Fachleute die Planungen weiter voran. Voraussichtlich Ende des Jahres werden wir eine Variante für den Lückenschluss auswählen und diese den Ministerien zur Genehmigung vorlegen können“, sagte Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer. Wie bereits angekündigt, werde diese mit den Ergebnissen der laufenden Untersuchungen dann auch der Öffentlichkeit vorgestellt. „Wir setzen weiterhin auf Transparenz im Planungsprozess, um die Bevölkerung bei diesem wichtigen Vorhaben mitzunehmen“, betonte Schäfer. Die Antworten auf häufig gestellte Fragen aus der Öffentlichkeitsbeteiligung habe das RP jetzt auf der Projekthomepage im Internet veröffentlicht. Die umfassende Auswertung der Onlinebeteiligung erscheine ebenfalls in Kürze online.
Wie das RP mitteilt, arbeitet das Projektteam derzeit intensiv an der Umweltplanung sowie einer ersten schalltechnischen Untersuchung. Im Blick haben die Fachleute auch die Anschlusssituation an die B 523 bei VS-Weilersbach, zu der aktuell unterschiedliche Varianten geprüft werden.
Die FAQ sowie alle weiteren Informationen zum Projekt finden sich auf der Projektseite:
https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpf/abt4/ref44/strassenplanungen/b523-ortsumfahrung-villingen-schwenningen/#c139665