Pressemitteilung

Ergebnisse der faunistischen Kartierungen für die Ortsumfahrung Elgersweier (B 33, Offenburg)

Biologinnen und Biologen kartierten über die gesamte Vegetationsperiode des Jahres 2024

Biologinnen und Biologen kartierten im Auftrag des Regierungspräsidiums Freiburg (RP) über die gesamte Vegetationsperiode des Jahres 2024 rund um den Königswald Tierarten und Biotope. Diese Kartierungen sind die Grundlage für die Umweltverträglichkeitsstudie zur geplanten Ortsumfahrung Elgersweier (B 33, Offenburg). Über die ersten Erkenntnisse der Kartierungen und der unter anderem darauf aufbauenden Umweltverträglichkeitsstudie wurde die Begleitgruppe nun ausführlich informiert.

„Die Kartierungen haben sich über das gesamte Kalenderjahr 2024 erstreckt. Nun wollen wir einen Einblick geben, was an Tier- und Pflanzenarten vor Ort vorgefunden wurde,“ so der Projektleiter im RP, Steffen Hartmann.

Als nächstes wird ausgewertet, inwiefern durch die verschiedenen Varianten der Ortsumfahrung Auswirkungen auf die gesetzlich geschützten Tierarten eintreten können. „Wir gleichen die Kartierungen auch mit anderen Ergebnissen anderer Planungen im Untersuchungsraum wie zum Beispiel denen der Deutschen Bahn ab, “ so die Umweltplanerin im RP, Pia Kröger.

Informationen zur Ortsumfahrung

Was ist eine Umweltverträglichkeitsstudie?

Im Rahmen von Straßenplanungen wird routinemäßig eine sogenannte Umweltverträglichkeitsstudie erstellt. In ihr wird insbesondere geprüft, wie sich die verschiedenen Varianten des künftigen Autobahnzubringers auf Wohnen, Erholung, Wasser, Boden, Fläche und Klima auswirken. Sie ist ein wesentlicher Baustein bei der Ermittlung einer Vorzugsvariante.

Die Begleitgruppe ist ein Baustein der Öffentlichkeitsbeteiligung und setzt sich aus Vertreterinnen und Vertretern von Kommunen, Verbänden, Vereinen und Bürgerinitiativen aus dem Planungsgebiet zusammen. Regelmäßig nehmen auch die beauftragten Fachbüros an den Sitzungen der Begleitgruppe teil.

Pressestelle

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Heike Spannagel
Pressesprecherin
Matthias Henrich
Stellv. Pressesprecher
Annika Nafz
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