Suchtprävention

Ganz nach dem Motto „Prävention ist besser als Intervention“  wird in den Schulen in vielen verschiedenen Bereichen ein Schwerpunkt auf Suchtprävention gelegt. Engverknüpft mit der Suchtprävention ist die Stärkung der Persönlichkeit der Schülerinnen und Schüler, die Förderung von Lebenskompetenzen und vor allem die Stärkung von persönlichen Schutzfaktoren im Sinne eines ganzheitlichen Erziehungs- und Bildungsauftrags, so dass auch jede Maßnahme und jedes Engagement an der Schulein diesem Bereich Prävention darstellt.

Zum einen wird das Thema im Unterricht in vielen verschiedenen Fächern behandelt, z.B. in Biologie die Drogenprävention, das Ernährungsverhalten, aber auch in gesellschaftswissenschaftlichen Fächern z.B. das Thema Spielsucht, Gewaltprävention oder Suchtverhalten bei neuen Medien. Eine Verankerung und Konkretisierung des Themas Sucht und Abhängigkeit erfolgte mit der Leitperspektive Prävention und Gesundheitsförderung (PG) des Bildungsplans 2016. Zum anderen gibt es auch im außerunterrichtlichen Bereich  zahlreiche Angebote an Schulen zur Suchtprävention Programme wie z.B. stark.stärker.wir, Aktive Teens, Be Smart Don´t Start, IPSY, Suchtpräventionswochen etc.

Fachberater/-innen der Lehrerbildung und Schulentwicklung können bei Bedarf Tipps und Anregungen geben, welche Umsetzungsmöglichkeiten und best practice Modelle existieren.

Weiterführende Informationen zum Thema Sucht und Abhängigkeit sowie Ideen zur Umsetzung der Leitperspektive im Unterricht sind auf dem Landesbildungsserver Baden-Württembergs zu finden:

www.schule-bw.de