Zulassung von Betrieben, die mit tierischen Nebenprodukten umgehen
Vom Tier stammende Teile oder ganze Tierkörper, die nicht für den menschlichen Verzehr geeignet bzw. bestimmt sind, werden als tierische Nebenprodukte (TNP) bezeichnet. Diese sollen in einer Art und Weise verwertet oder entsorgt werden, dass weder die Gesundheit von Menschen und Tieren, noch die Umwelt gefährdet werden. Hierzu zählen beispielweise ehemalige Lebensmittel, Küchen- und Speiseabfälle, Schlachtnebenprodukte oder tierische Ausscheidungen. Im Rahmen der rechtlichen Voraussetzungen können TNP unter anderem zur Erzeugung von Dünge- oder Futtermitteln, Brennstoffen, technischen Produkten oder auch von Energie genutzt werden.
Betriebe, die TNP handhaben, be- oder verarbeiten, benötigen vor Aufnahme ihrer Tätigkeit in Abhängigkeit des bestehenden Risikos eine Registrierung oder Zulassung durch die zuständige untere Veterinärbehörde bzw. das zuständige Regierungspräsidium.
Kontakte
Regierungspräsidium Stuttgart
Regierungspräsidium Karlsruhe
Regierungspräsidium Freiburg
Regierungspräsidium Tübingen
TaskForce Tierseuchenbekämpfung
Stabsstelle Tiergesundheit, Tierschutz und Verbraucherschutz
Aufgaben der Regierungspräsidien
- Bearbeitung von Grundsatzfragen des TNP-Rechts
- Koordinierung der Überwachungs- und Berichtsaufgaben im Regierungsbezirk
- Zulassungen von bestimmten TNP-Betrieben (u. a. Betriebe zur Zwischenlagerung oder Verarbeitung von TNP, zur Herstellung von Dünge- oder Futtermitteln).
Unterlagen für die Zulassung von Betrieben, die mit tierischen Nebenprodukten umgehen
Die Dokumente sind nicht barrierefrei.
Dokumenttitel | Dateityp | Größe |
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Benötigte Unterlagen für die Zulassung im TierNebBereich | 10 KB | |
Zulassung von Betrieben, die mit tierischen Nebenprodukten umgehen | 846 KB |