Blick auf die Untere Argen

Gewässerökologie an Flüssen und Seen

Mann steht an der Enz und betrachtet den Bagger beim arbeiten

Naturnahe Gewässerentwicklung

Naturnahe Gewässerentwicklung

Renaturierung der Brenz

Europäische Wasserrahmenrichtlinie

Europäische Wasserrahmenrichtlinie

Tauber bei Rothenburg, man sieht einen sprudelnden Bach im Frühling

Geschäftsstelle Gewässerökologie

Geschäftsstelle Gewässerökologie

Donau - Jakobstal

Landesstudie Gewässerökologie in Baden-Württemberg

Landesstudie Gewässerökologie in Baden-Württemberg

ein Ufer wird mit natürlichen Baustoffen gesichert

Förderung Wasserbau und Gewässerökologie

Förderung Wasserbau und Gewässerökologie

Blick auf den Neckar auf der Höhe des Freibads Tübingen

Themenportal Wasser

Themenportal Wasser

Unsere Fließgewässer dienen nicht nur den Tieren und Pflanzen als Lebensraum, sondern auch der sicheren Ableitung von Hochwasser, der Erhaltung und Sicherung der Wasserressourcen – damit auch eines günstigen Grundwasserhaushaltes –, dem Naturpotential der Landschaft entlang des Gewässers sowie der Freizeit- und Erholungsnutzung.
Gewässer unterliegen aber auch einem großen Flächendruck und räumlichen Einschränkungen, v.a. durch Siedlungsflächen und Infrastruktur.

Bei einer Renaturierung oder Maßnahmen zur Hochwassersicherung sind deshalb zahlreiche Randbedingungen und Interessen zu beachten.  Das Leitbild für eine naturnahe Umgestaltung bildet der potenziell natürliche Gewässerzustand. Zielwert ist Gewässerstrukturklasse 1–3, entsprechend dem jeweiligen LAWA-Fließgewässertyp. Wo dieses Ziel aufgrund fehlender Entwicklungsflächen nicht erreichbar ist, werden über sogenannten „Revitalisierungsmaßnahmen“ zielgerichtet fehlende Strukturen im Gewässerbett geschaffen. Dies erfordert aber meist umfangreiche Baumaßnahmen und eine dauerhafte Unterhaltung.

Wertepyramide der Gewässerentwicklung:

Ziel von Revitalisierungsmaßnahmen ist die Wiederherstellung der Lebensraumfunktion, oder übersetzt in die strukturelle Bewertung nach LAWA-Feinverfahren (BW): GeStruk Strukturklasse 1-3. Dort geht man davon aus, dass sich die gewässerökologisch notwendigen Strukturen durch die Gewässerdynamik selbst gestalten und erhalten. Vorrangig sind daher Maßnahmen umzusetzen, die eine eigendynamische Entwicklung ermöglichen: