Dämme
Der zukünftige Hochwasserrückhalteraum ist von Dämmen umgeben. Einige dieser Dämme wurden bereits im 19. Jahrhundert im Rahmen der Rheinbegradigung von Johann Gottfried Tulla geplant und tragen daher dessen Namen (Tulladamm).
Zur besseren Zuordnung tragen alle Hochwasserdämme am Rhein in Baden-Württemberg römische Ziffern.
Rheinseitiger Trenndamm XXV
Der rheinseitige Trenndamm XXV wurde in 4 Bauabschnitten geplant und planfestgestellt. Im Zuge des anstehenden Ergänzungsverfahrens wird überprüft, ob artenschutzfreundlicheren und weniger flächenintensiveren baulichen Varianten zur Sanierung des Hochwasserdamms XXV der Vorzug gegeben werden kann. Betrachtet werden dabei folgende Dammabschnitte:
- Dammabschnitt 1: Zustrombereich, einschließlich die Ausgestaltung der Überführung der L566
- Dammabschnitt 2: ab der Überführung der L566 bis zum Bauwerk 2
- Dammabschnitt 3: ab Bauwerk 2 bis zum Bauwerk 3 kurz vor dem Rheinpark
- Dammabschnitt 4: ab Bauwerk 3 bis zum Bauwerk 5 inklusive der Umschließung des Rheinparks und des Bauwerks 4
Rückwärtige Hauptdämme XXVa und XXVI (Tulladämme)
Die Hauptdämme XXVa und XXVI besitzen die Funktion eines Absperrdamms und schützen sowohl bei Hochwassereinsatz als auch bei Ökologischen Flutungen das Hinterland vor möglichen Überschwemmungen.
Die Hauptdämme XXVa und XXVI lassen sich ebenfalls in 4 Bauabschnitte unterteilen:
- Dammabschnitt 1: HWD XXVa beginnt am Pumpwerk Neuburgweier und schließt mit einem Verbindungsstück an den Damm XXVI an, welcher beim Pumpwerk Süd beginnt
- Dammabschnitt 2: ab Pumpwerk Süd verläuft der Damm XXVI bis zur Kreuzung Forchheimer Sträßle
- Dammabschnitt 3: ab der Kreuzung Forchheimer Sträßle bis zur HSA
- Dammabschnitt 4: ab der HSA bis Anschluss an Trenndamm XXV am Bauwerk 5
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