Straßen und Wege

Blick Richtung Norden auf den RHWD XXY mit Dammkronenweg, links die sogenannte Wasserseite des Dammes (zum Rhein hin) und rechts die sogenannte Binnenseite (spätere Polderfläche), der Dammkronenweg ist Teil des PAMINA-Radweges.

Wegeanpassung

Im Rückhalteraum werden sechs Wegeanpassungen durchgeführt. Damit wird sichergestellt, dass wichtige Wegeverbindungen für die Naherholung möglichst lange nutzbar sind, auch wenn der Wasserstand im Polder schwankt. Dafür werden folgende Bereiche angehoben bzw. etwas verlegt (genannt von Süden nach Norden):

  • 1: Wegverlegung und -anhebung entlang des Fermasees mit Rückbau des vorhandenen Weges
  • 2: Weganhebung Gewann Unteres Mähdschlägle
  • 3: Weganhebung Gewann Unteres Mähdschlägle
  • 4: Verlegung Neuburgweirer Sträßle mit Rückbau des vorhandenen Weges im Gewann Salmengrund
  • 5: Weganhebung am Rappenwörter Altrhein
  • 6: Wegverlegung und -anpassung entlang des Panzergrabens

Karte Wegeanpassungen

Die Wegeanpassung 1 liegt zwischen dem Fermaseeparkplatz und der Panzergrabenbrücke. Der Weg wird auf einer Länge von ca. 400 m auf 107,40 m+NN erhöht und vom Fermasee abgerückt, da er schon im jetzigen Zustand von Uferabbrüchen bedroht ist. Der vorhandene Weg in der alten Trasse wird rückgebaut.

Die Wegeanpassung 4 beginnt südlich des Rheinsträßles im Gewann Salmengrund. Ein ca. 310 m langes Teilstück des Neuburgweirer Sträßles wird ca. 50 m weit in Richtung Norden auf höhergelegenes Gelände in eine Waldschneise verlegt. Der vorhandene Weg in der alten Trasse wird rückgebaut.

Die Wegeanpassung 5 liegt nördlich des Rheinparks am Rappenwörter Altrhein. Der Altrheinweg wird auf einer Länge von ca. 340 m auf 106,60 m+NN erhöht.

Die Wegeanpassung 6 liegt nördlich des Pumpwerks Süd zwischen dem Federbach und dem alten Hauptdamm XXVa. Der Weg wird auf einer Länge von ca. 260 m auf 107,35 m+NN erhöht.

Es ist in "rot" dargestellt, welche Wege durchschnittlich an ca. 10 Tagen pro Jahr gesperrt werden könnten.

Ostumfahrung

Die durch den Hochwasserrückhalteraum führenden regionalen und überregionalen Wander- und Radwanderwege (PAMINA-Radweg) werden bei hohen Ökologischen Flutungen und bei Hochwassereinsatz über eine poldernahe, hochwasserfreie Umgehung ohne große Umwege geführt. Dafür werden vorhandene Wege genutzt und auch neue Wege erstellt.

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