Das Regierungspräsidium Tübingen hält die Erweiterung von drei Kiesabbauvorhaben im Raum Krauchenwies (Landkreis Sigmaringen) nur mit deutlich reduzierten Flächenumfängen für raumordnerisch vertretbar. Dieses Ergebnis des Raumordnungsverfahrens hat das Regierungspräsidium am 28.01.2016 in Krauchenwies-Göggingen der Öffentlichkeit vorgestellt.
Am Standort Krauchenwies wird bereits seit Mitte der 1960er Jahre Kies gewonnen. Wegen der dort vorhandenen Rohstofflagerstätten gibt es mehrere Abbauvorhaben auf engstem Raum. Die dort tätigen Kiesabbauunternehmen Baresel GmbH & Co. KG, Nord-Moräne-Kieswerke GmbH & Co. KG, Valet u. Ott GmbH & Co. KG sowie Martin Baur GmbH möchten ihre Abbauflächen erweitern, weil die Kiesvorkommen in den genehmigten Abbauflächen zur Neige gehen würden. Sie sind deshalb auf das Regierungspräsidium Tübingen zugegangen.
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