Pressemitteilung

10 Jahre „Umweltpraktikum“ im Biosphärengebiet

​Studierenden einen Einblick in mögliche zukünftige Berufsfelder zu geben, ist ein wichtiges Ziel des „Umweltpraktikums“ der Commerzbank. Seit dem 1. August 2019 schnuppert Martin Vogt für drei Monate als neuer Praktikant in den Arbeitsalltag der Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb hinein. Vogt erhielt gestern vom Sponsor eine prall gefüllte Umhängetasche zur Arbeitsunterstützung.

Mit dem Projekt „Umweltpraktikum“ unterstützt die Commerzbank junge Menschen, ihr praktisches Semester in einem Nationalpark, Biosphärenreservat oder Naturpark zu absolvieren. Neben der Unterkunft übernimmt der Sponsor auch ein Taschengeld für die Praktikantinnen und Praktikanten. Seit zehn Jahren ist die Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb Einsatzstelle für das „Umweltpraktikum“ der Commerzbank. In dieser Zeit hatten rund 20 Studentinnen und Studenten die Möglichkeit wertvolle Einblicke in die Arbeit des Biosphärengebiets Schwäbische Alb zu bekommen.

2009 war Rainer Striebel der erste Praktikant in diesem Rahmen. Die damals gemachten Erfahrungen prägten ihn bei seiner Berufswahl so nachhaltig, dass er seit einigen Jahren fest zum Team der Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb gehört, in dem er für die Bereiche Regionalentwicklung und Landnutzung verantwortlich ist. Darüber hinaus ist er zuständig für die Betreuung der „Umweltpraktikantinnen und Umweltpraktikanten“, womit sich der Kreis zu seinen beruflichen „Wurzeln“ schließt. „Ich habe damals so viele Eindrücke mitgenommen und so viele positive Erfahrungen gemacht, dass ich mich dafür entschieden habe in einem Großschutzgebiet arbeiten zu wollen“, erinnert sich Striebel.

Der jetzige Praktikant Martin Vogt studiert Biologie im Master an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen. Während des Praktikums werden seine Arbeitsschwerpunkte im Bereich der Partner-Initiative, des nachhaltigem Tourismus und der Landwirtschaft und Landnutzung liegen. Zudem wird er durch die Organisation von Veranstaltungen auch die Öffentlichkeitsarbeit des Großschutzgebiets unterstützen. „Ich freue mich ein so großes Spektrum an Aufgaben kennenzulernen und erhoffe mir dabei wichtige Impulse für meine Berufswahl“, so Martin Vogt.

Um über Aufgaben und Ziele des „Umweltpraktikums“ zu berichten, trafen sich gestern, 15.08.2019, Sascha Rebmann von der Commerzbank Reutlingen, und Rainer Striebel, Betreuer der Praktikantinnen und Praktikanten in der Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb, mit Martin Vogt an dessen Arbeitsstelle in Münsingen. „Uns ist ein langfristiges Engagement besonders wichtig. Das Umweltpraktikum bietet jungen Menschen eine tolle Gelegenheit, wichtige Kompetenzen für die spätere Berufswahl zu erwerben“, erklärt Rebmann.

Rainer Striebel warb zugleich für das „Umweltpraktikum“ 2020. Ab kommenden Januar können wieder Bewerbungen entgegengenommen werden und die Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb freut sich über zahlreiche Bewerbungen.

Hintergrundinformation:
Mehr als 1.800 Studierende konnten bisher das praktische Semester in einem Nationalpark, Biosphärenreservat oder Naturpark verbringen. Zum Praktikum gehört auch ein einwöchiges Einführungsseminar aller ausgewählten „Umweltpraktikanten“ im Nationalpark Bayerischer Wald. Um für die Aufgaben im Praktikum gut vorbereitet zu sein, werden dort Themenbereiche wie Umweltbildung, Nachhaltigkeit und Öffentlichkeitsarbeit bearbeitet.

Unterstützt wird das „Umweltpraktikum“ von der Commerzbank bereits seit 29 Jahren. Dabei stellt die Bank jährlich rund 50 Praktikantinnen und Praktikanten in mehreren Schutzgebieten deutschlandweit finanzielle Unterstützung für eine Unterkunft zur Verfügung und zahlt ein Taschengeld.

Bildunterschrift:
Sascha Rebmann, Martin Vogt und Rainer Striebel von der Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb; © Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb

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