Pressemitteilung

25 Auszubildende schließen erfolgreich ihre Ausbildung als Straßenwärterinnen und Straßenwärter ab

Symbolbild

Regierungspräsident Klaus Tappeser verabschiedete die Absolventen bei der Lossprechungsfeier.

Vor wenigen Tagen erhielten 25 erfolgreiche Anwärterinnen und Anwärter aus ganz Baden-Württemberg ihre Zeugnisse. Zuvor mussten sie bei der Abschlussprüfung im Nagolder Ausbildungszentrum der Straßenbauverwaltung drei anspruchsvolle Prüfungsaufgaben meistern, bevor sie bei der Lossprechung ihre dreijährige Ausbildung beendeten.

Im Freien und aufgrund von Corona vor einer kleineren Kulisse als in den Vorjahren begrüßte Marcel Zembrot die Gäste bei der Lossprechungsfeier. Der Abteilungsleiter der Mobilitätszentrale Baden-Württemberg sprach von einem wichtigen Meilenstein im Berufsleben der frischgebackenen Straßenwärter.

In seiner Gratulation an die erfolgreichen Prüflinge hob der Tübinger Regierungspräsident Klaus Tappeser hervor, dass „Straßenwärterinnen und Straßenwärter ein Beruf mit Zukunft ist. „Denn“, so Tappeser, „die Straßen tragen auch weiterhin die Hauptlast des Verkehrs. Und ohne einen leistungsfähigen Straßenbetriebsdienst gibt es kein funktionsfähiges Straßen- und Radwegenetz.“

Auch die Bedeutung des lebenslangen Lernens gerade mit Blick auf neue Herausforderungen unterstrich der Regierungspräsident. Gleichzeitig dankte er den vielen Beteiligten, die die Neu-Straßenwärter auf ihrem Weg begleitet haben. 

Die Glückwünsche des Verkehrsministers zur bestandenen Prüfung überbrachte Ministerialrat Thomas Bucher. Die jungen Straßenwärter könnten stolz auf ihre Ausbildung sein, wobei Bucher deutlich machte: „Wir stehen zur Ausbildung der Straßenwärter in Baden-Württemberg“. Immerhin würden jährlich rund 140 Millionen in die Unterhaltung der 14.000 Kilometer Bundes-, Landes- und Kreisstraßen durch die 86 Straßenmeistereien fließen.

Als stellvertretender Schulleiter der Rolf-Benz-Schule in Nagold hob Michael Heilig hervor, dass die Straßenwärter einen Sonderstatus an der Berufsschule einnehmen. Im Rahmen der Zeugnisübergabe konnte er drei erfolgreichen Prüflingen zusätzlich noch den mittleren Bildungsabschluss verleihen.

Jörg Reppel, Leiter der Abteilung Straßenbau im Landratsamt Calw, gratulierte den frischgebackenen Gesellen im Namen der 35 Landkreise, die das Gros der Auszubildenden stellen. Gleichzeitig bezeichnete er gut ausgebildetes Fachpersonal als wichtigen Faktor – und gerade die Ausbildung zum Straßen-wärter verfüge über eine große Bandbreite.

Im Nagolder Jugenddorf wurden die angehenden Straßenwärter drei Jahre lang während der Berufsschulzeiten sowie der überbetrieblichen Ausbildung internatsmäßig untergebracht und sozialpädagogisch betreut. Jugenddorfleiter Walter Damm lobte den Einsatz der Straßenwärter für sichere Straßen. Zudem ermunterte er die Absolventen, Veränderungen und Herausforderungen auch in Zukunft anzunehmen.

Gemeinsam mit dem Prüfungsausschuss-Vorsitzenden Stefan Brenner überreichte Regierungspräsident Klaus Tappeser anschließend die Gesellenbriefe. Der Preis des Jahrgangsbesten geht in diesem Jahr an Aaron Kim Vogt von der Straßenmeisterei Görwihl-Segeten. Musikalisch wurde die Lossprechungsfeier von Ashley Pöndl am E-Piano umrahmt.

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