Nach 2007, 2009 und 2015 findet in diesem Jahr das vom Arbeitskreis historisch-kulturelles Erbe initiierte vierte Albsymposion statt. Dieses Veranstaltungsformat bringt mit wissenschaftlichen Fragestellungen zu Themenschwerpunkten des Biosphärengebiets Schwäbische Alb Expertinnen und Experten sowie Bürgerinnen und Bürger zusammen. Am 8. und 9. November 2019 wird in Lenningen-Gutenberg das Thema „Arbeit, Biodiversität und Landschaft im Biosphärengebiet Schwäbische Alb“ aufgegriffen. Der Eintritt ist an beiden Veranstaltungstagen frei.
Für eine nachhaltige Entwicklung im Biosphärengebiet Schwäbische Alb spielen Erforschung und Pflege des kulturellen Erbes eine große Rolle. Das Biosphärengebiet hat aus der über Jahrtausende währenden Besiedlungsgeschichte und Landnutzung ein bundesweit außergewöhnlich reichhaltiges und gut überliefertes historisches Erbe aufzuweisen. Seit 2007 gibt es einen Arbeitskreis im Biosphärengebiet, der sich speziell diesem Thema widmet.
Unter dem Titel „Arbeit, Biodiversität und Landschaft im Biosphärengebiet Schwäbische Alb“ veranstaltet der Arbeitskreis in Kooperation mit der Gemeinde Lenningen, dem Fachbereich Geowissenschaften der Universität Tübingen sowie der Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb am 8. und 9. November 2019 das vierte Albsymposion in der Schlossberghalle, Schillerstraße 21 in 73252 Lenningen-Gutenberg. Als Schirmherr konnte Josef Kreuzberger, Vorsitzender des Schwäbischen Heimatbundes, gewonnen werden.
Am Freitag, 8. November 2019 werden nach dem offiziellen Beginn des Symposions um 14:30 Uhr im Themenblock „Bild der Landschaft“ Methoden und Ziele der Forschung vorgestellt. Prof. Dr. Werner Konold vom Institut für Geo- und Umweltnaturwissenschaften an der Universität Freiburg wird in seinem Abendvortrag „Kulturlandschaft im Wandel“ ab 19:30 Uhr für den nötigen Überblick sorgen. Im Anschluss gibt es auf Einladung der Gemeinde Lenningen bei einem Stehempfang die Gelegenheit sich auszutauschen.
Am Samstag, 9. November 2019 stellen unterschiedliche Fachdisziplinen ab 9:30 Uhr ihre aktuellen Arbeiten vor. Dabei geht es beispielsweise um digitales Lernen, die Offenhaltung der Landschaft oder einen Einblick in die Welt der Biodiversitätsexploratorien. Zudem kommen Projekte aus dem Biosphärengebiet Schwäbische Alb und dem Biosphärenreservat Rhön zur Sprache.
Abgerundet wird die Veranstaltung durch eine Ausstellung unterschiedlicher Akteure zu Möglichkeiten und Handlungsfeldern auf dem Gebiet des kulturellen Erbes im Biosphärengebiet. Das Ende des Symposions ist für 15:15 Uhr geplant.
Die Anmeldung ist unter biosphaerengebiet@rpt.bwl.de oder Telefon 07381/9329380 möglich. Das detaillierte Tagungsprogramm ist unter https://www.biosphaerengebiet-alb.de/index.php/aktuelles-termine/icalrepeat.detail/2019/11/08/1185/-/alb-symposion abrufbar.
Hintergrundinformation:
Das Albsymposion ist eine Veranstaltungsreihe, die die regionalen Potenziale des Biosphärengebiets mit wissenschaftlichen Fragestellungen zusammenbringen soll. Das erste Symposion fand zum Thema „Geschichte im Biosphärengebiet“ 2007 in Münsingen statt. Die Tagung wird finanziell unterstützt durch die Baden-Württemberg Stiftung.
Im Jubiläumsjahr des Biosphärengebiets Schwäbische Alb – anlässlich der zehnjährigen Anerkennung durch die UNESCO – bildet das Albsymposion die Abschlussveranstaltung der Veranstaltungsreihe. Sie hat mit insgesamt zehn Veranstaltungen in 2019 der Bevölkerung sowie zahlreichen Besucherinnen und Besucher interessante Einblicke in die unterschiedlichen Arbeitsbereiche im Biosphärengebiet gegeben hat.
Hinweis für die Redaktionen:
Für Fragen zu dieser Pressemitteilung stehen Ihnen Herr Roland Heidelberg von der Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb, Tel.: 07381/932938-14, oder Frau Katrin Rochner, Pressesprecherin, Regierungspräsidium Tübingen, Telefon 07071/757-3131, gerne zur Verfügung.
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