Pressemitteilung

Ausbau des Begleitweges entlang der L 1208 von Tübingen-Bebenhausen bis Kälberstelle zum Radweg

Gemeinsame Pressemitteilung des RP Tübingen und des LRA Tübingen

​Seit Sommer 2015 wird der sehr schmale Begleitweg entlang der L 1208 zwischen Bebenhausen und der Kälberstelle zum Radweg ausgebaut. Die Maßnahme umfasst auch die Sanierung verschiedener Bauwerke.

Im letzten Jahr wurden die Bauarbeiten im ersten Bauabschnitt zwischen dem Ortsausgang von Bebenhausen und dem Beginn der zweibahnigen Strecke (Anfang der Betongleitwand) sowie die Bauwerkssanierungen nahezu abgeschlossen. Im daran anschließenden zweiten Bauabschnitt bis zur Kälberstelle fehlen noch ca. 400 m des Radweges und einige Restarbeiten.

 

Die Bauarbeiten werden voraussichtlich ab Montag, 22. Februar 2016, wieder aufgenommen, hauptsächlich im zweiten Bauabschnitt. Das noch fehlende Radwegstück und die Restarbeiten können im Wesentlichen abseits der Straße fertiggestellt werden. In Fahrtrichtung Tübingen wird lediglich die Fahrbahn geringfügig verschmälert und die Geschwindigkeit in dem Bereich beschränkt. Der Verkehr in Fahrtrichtung Kälberstelle ist nicht beeinträchtigt. Eine Fertigstellung der Arbeiten ist für die erste Aprilhälfte 2016 vorgesehen.

 

Das Regierungspräsidium Tübingen und das Landratsamt Tübingen bitten um Verständnis für die Einschränkungen.

 

Informationen zu den Sperrungen und Umleitungen können im Baustelleninformationssystem (BIS) des Landes Baden-Württemberg unter www.baustellen-bw.de abgerufen werden.

 

Hintergrundinformation:

Der Radweg entlang der L 1208 zwischen Bebenhausen und der Kälberstelle schließt eine Lücke in der überregionalen Verbindung von Tübingen über den Schönbuch nach Dettenhausen und der Weiterführung auf die Fildern nach Böblingen und in das Schaichtal und schafft damit eine durchgängige Verbindung durch den Schönbuch, die eine große Bedeutung für den Freizeit- und Alltagsverkehr hat. Er ist Teil des Lückenschlussprogramms des Landes Baden-Württemberg, das das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur im Herbst 2014 der Öffentlichkeit vorgestellt hat, und Teil des Radwegenetzkonzeptes des Landkreises Tübingen. Die Landesregierung möchte die Radverkehrsinfrastruktur gerade auch für die Mobilität im Alltag nachhaltig verbessern, um die Attraktivität Baden-Württembergs für den Radverkehr zu steigern.

 

Die Maßnahme wird im Auftrag des Regierungspräsidiums Tübingen durch den Landkreis Tübingen baulich überwacht und abgerechnet. Die rund 4,3 km lange Baustrecke beginnt nördlich von Bebenhausen auf Höhe des Waldparkplatzes und endet mit der Anbindung an den neuen Kreisverkehr bei der „Kälberstelle“. Der Ausbau erfolgt in ähnlicher Weise wie bereits die Strecke zwischen der Kälberstelle und Dettenhausen. Die bituminös befestigte Breite des neuen Radwegs beträgt in der Regel 2,25 m.

 

Die Kosten für die Gesamtmaßnahme betragen ca. 1,8 Mio. EUR und werden vom Land Baden-Württemberg getragen. Für den Radweg fallen hierfür ca. 1,3 Mio. EUR und für die zwingend notwendigen, begleitenden Sanierungsmaßnahmen ca. 0,5 Mio. EUR an.


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