Pressemitteilung

B 28, Fahrbahndeckenerneuerung Römerstein-Böhringen – Zainingen mit Bauwerksinstandsetzungen

Verlängerung der Instandsetzungsarbeiten und der Vollsperrung.

Das Foto zeigt die Baustelle der Geh- und Radwegunterführung in Römerstein-Böhringen

Geh- und Radwegunterführung in Römerstein-Böhringen

Seit Anfang September 2023 lässt das Regierungspräsidium Tübingen die Fahrbahndecke der B 28 zwischen Römerstein-Böhringen und der Einmündung der B 465 in die B 28 auf einer Länge von rund sechs Kilometern erneuern. Im Zuge dessen werden auch die Pfeiler der Gemeindestraßenbrücke „Unter Lau“ über die B 28 sowie die Geh- und Radwegunterführung in Römerstein-Böhringen instandgesetzt.

Die wesentlichen Arbeiten der Fahrbahndeckenerneuerung können bis Ende November 2023 abgeschlossen werden. Allerdings wurde an der Geh- und Radwegunterführung ein unvorhersehbares, umfangreicheres Schadensausmaß als nach den Voruntersuchungen erwartet wurde, festgestellt. Aufgrund des dadurch entstandenen Mehraufwands bei der Sanierung, können die Arbeiten an der Geh- und Radwegunterführung leider nicht mehr in diesem Jahr, sondern voraussichtlich erst Ende des ersten Quartals 2024 fertiggestellt werden. Bis dahin ist der betroffene Streckenabschnitt der B 28 weiter voll gesperrt.

Verkehrsführung

Die derzeitige Umleitungsstrecke bleibt unverändert bestehen. Der Verkehr in Fahrtrichtung Ulm / Kirchheim wird ab Römerstein-Böhringen über die L 252 in Richtung Römerstein-Donnstetten geleitet und ab Donnstetten über die B 465 wieder auf die B 28 geführt. In Fahrtrichtung Bad Urach / Reutlingen wird der Verkehr in umgekehrter Richtung geführt.

Das Regierungspräsidium Tübingen bittet die Verkehrsteilnehmenden sowie die Anwohnerinnen und Anwohner um Verständnis für die entstehenden Behinderungen.

Hintergrundinformationen:

In den Wänden und der Unterkonstruktion der Unterführung wurde eine sehr hohe Chlorid Belastung vorgefunden. Der hohe Chlorid Gehalt führt zu einer Schädigung des vorhandenen Bewehrungsstahls in der Stahlbetonkonstruktion.  Dies kann zu einer Reduzierung des statischen Tragverhaltens der Geh- und Radwegunterführung führen. Für die Instandsetzung muss der Chlorid belastete Beton abgetragen und wieder neu hergestellt werden. Die hierbei verwendeten Materialien sind witterungsempfindlich und können nur bei Temperaturen deutlich über dem Gefrierpunkt verarbeitet werden.

Soweit es die Witterung erlaubt, werden die Arbeiten weitergeführt. Die Arbeiten werden vor und nach dem Bauwerk, unter der B 28, durchgeführt. Daher ist es nicht möglich, einen Zwischenzustand zu schaffen, der ein Befahren der Bundesstraße erlaubt.

Über den weiteren Ablauf der Bauarbeiten informiert das Regierungspräsidium baubegleitend in gesonderten Pressemitteilungen.

Informationen zu den Sperrungen und zu den Umleitungen können jeweils aktuell im täglich aktualisierten Baustelleninformationssystem (BIS) des Landes Baden-Württemberg unter www.verkehrsinfo-bw.de abgerufen werden.

Bildbeschreibung:

Geh- und Radwegunterführung in Römerstein-Böhringen

Fotographie: Roger Raue, Regierungspräsidium Tübingen.

Hinweis für die Redaktionen:

Für Fragen zu dieser Pressemitteilung steht Ihnen Herr Matthias Aßfalg, Pressesprecher, Tel.: 07071 / 757-3008, gerne zur Verfügung.

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