Nein, es gab keine Massenkarambolage auf der B 28 zwischen Tübingen und der Anschlussstelle Jettenburg. Es wurde hier erstmals der neuartige Kompaktasphalt aufgebracht. Und dafür ist schweres und vor allem langes Gerät nötig: Die Kolonne besteht aus zwei aneinander gekoppelten Asphaltfertigern und einem Beschicker, der wie ein Förderband funktioniert.
Und auf dem zweiten Fahrstreifen versetzt die gleiche Kolonne nochmal, damit auch in Längsrichtung fugenlos eingebaut wird. Bei Kompaktasphalt handelt es sich um zwei Asphaltschichten, die unmittelbar nacheinander „heiß in heiß“ eingebaut werden. Dadurch verringert sich die Bauzeit und durch die stabile Verbindung zwischen den Schichten erhöht sich gleichzeitig die Lebensdauer der Straße. Die Kosten für die Fahrbahndeckenerneuerung von rund 80.000 Quadratmetern Asphaltfläche belaufen sich auf rund 2,8 Mio. Euro und werden vom Bund getragen.
B 28 Tübingen-Reutlingen: Erstmals Einsatz von Kompaktasphalt

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