Pressemitteilung

B 31, Meersburg-Immenstaad

Karte Meersburg-Immenstaad Variante B1

Meersburg-Immenstaad Variante B1

Nach Zustimmung des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur zur Vorzugsvariante B1 stellt das Planungsteam des Regierungspräsidiums Tübingen die weiteren Schritte vor.

Kürzlich traf sich das Planungsteam des Regierungspräsidiums Tübingen mit dem Landrat des Bodenseekreises sowie den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern und weiteren Vertretern der betroffenen Kommunen. Wichtigstes Signal war, dass die Planung der B 31 zwischen Meersburg und Immenstaad nach der Zustimmung des Bundesverkehrsministeriums zur vorgeschlagenen Variante B1 forciert weitergeführt wird.

Die Zustimmung des Bundesverkehrsministeriums

Bei der Verkehrsfreigabe der Ortsumgehung Friedrichshafen am 24. August 2021 teilte Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer MdB mit, dass das Bundesministerium der Vorzugsvariante B1 zustimmt. Das Planungsteam erläuterte dem politischen Begleitkreis, was dies für das Projekt bedeutet und wie der Planungsprozess nun weitergeht.

Nach der zwischen dem Regierungspräsidium, dem Verkehrsministerium Baden-Württemberg und dem Bundesverkehrsministerium erfolgten Projektabstimmung ist die Variante B1 den weiteren Planungsschritten zugrunde zu legen.

Was sind die weiteren Planungsschritte?

Der nächste Schritt ist die Linienbestimmung der Variante B1 nach dem Bundesfernstraßengesetz, für die das Planungsteam die Gutachten aus der Projektabstimmung ausarbeiten und weitere Unterlagen vorlegen muss.  

Da die Variante B1 Konflikte im Bereich des Artenschutzes mit sich bringt, sind mögliche Lösungen in einem gesonderten Artenschutzbeitrag darzulegen. Im Erläuterungsbericht sowie dem Bericht zur Prüfung der Umweltverträglichkeit sind dann die Vorhabenbeschreibung, die Variantenbeurteilung sowie sämtliche Gutachten, Untersuchungen und Fachbeiträge zusammenzufassen. Das Regierungspräsidium geht davon aus, dass diese Unterlagen voraussichtlich bis zum Sommer 2022 fertiggestellt werden.

Die Öffentlichkeit wird weiter mit einbezogen

Nach der Corona bedingten Veranstaltungspause und dem Prüflauf in den Ministerien machten die Mitglieder des politischen Begleitkreises deutlich, dass die Raumschaft weiterhin einbezogen und informiert werden möchte. „Es ist wichtig, den Bürgerinnen und Bürgern die nun folgenden notwendigen Planungsschritte und deren Inhalte zu erläutern“, so Landrat Lothar Wölfle. Diese Schritte seien unabdingbar, bevor ein Baubeginn in greifbare Nähe rückt. Die Kommunikation vor Ort werde selbstverständlich im nächsten Jahr wiederaufgenommen, bestätigten Anne Dittmann und Franz Feil vom Planungsteam des Regierungspräsidiums. Dies biete sich wie in den letzten Jahren auch entsprechend des Planungsfortschritts an. Fertiggestellte Gutachten werden weiterhin sukzessive auf der Projekthomepage veröffentlicht.

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